Mehr Zeit mit besserem Zeitmanagement

Mehr Zeit: Ihr Terminkalender quillt über, die Akten stapeln sich auf dem Schreibtisch. Am liebsten würden Sie sich zurücklehnen und gar nichts tun. Aber das hilft nicht. Hier zwei weitere Tipps, wie Sie mit gutem Selbstmanagement doch noch zu einem guten Ende kommen.

Zeitmanagement-Tipp No 5: Schlechtes Gewissen abblocken
Immer dann, wenn Sie der Meinung sind, nicht genug gearbeitet und Ihre Tagesziele nicht erreicht zu haben, steigt es leise empor: Das schlechte Gewissen. Das passiert oft, wenn Sie sich nicht um Ihre Prioritäten gekümmert und anderen Dingen den Vorzug gegeben haben oder geben mussten. Das ist manchmal nicht zu ändern.

Bevor Sie nun frustriert in den Feierabend starten, seien Sie nachsichtig mit sich. Sie haben Ihr Bestes gegeben, es hat aber eben nicht für alle Aufgaben gereicht. Also beschäftigen Sie sich am nächsten Tag damit. Vermiesen Sie sich dadurch aber nicht Ihre wohlverdiente Entspannung nach der Arbeit. Ihr Feierabend ist zum Erholen da, nicht zum Grübeln darüber, was Sie jetzt sowieso nicht mehr ändern können.

Zeitmanagement-Tipp No 6: Die wilden Affen verscheuchen
Unser Gehirn hat die manchmal unangenehme Eigenschaft, immer Gedanken zu produzieren. Das trifft besonders dann zu, wenn Sie private oder berufliche Probleme wälzen. Sie kommen dann nicht zur Ruhe, weil Sie sich entweder mit der Vergangenheit beschäftigen oder sich ausmalen, was in Zukunft auf Sie zukommen könnte.

Das Problem: Sie können sich unter diesen Umständen nicht auf Ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Das ist aber nötig, um eine vernünftige Arbeit abzuliefern. Schreiben Sie das, was Sie nicht in Ruhe lässt, in Stichpunkten auf und beschäftigen Sie sich erst wieder damit, wenn Sie Zeit haben. Sie entlasten das Gehirn und können unliebsame Gedanken weiter ziehen lassen.