Lesebestätigung hat kaum Aussagekraft
Lesezeit: < 1 MinuteDer Gebrauch der Lesebestätigung ist nahezu inflationär. Mitarbeiter sind der Meinung, dass sie kontrollieren können, wer ihre E-Mails tatsächlich liest.
Doch das ist meist nicht der Fall, da es auf die Systemeinstellungen ankommt, wann die Lesebetätigung abgeschickt wird. Oft geschieht dies nämlich systembedingt, ohne dass der Empfänger die Nachricht geöffnet hat.
Eine Kenntnisnahme garantiert die Lesebestätigung in diesem Fall überhaupt nicht. Beweiskräftig sind Lesebestätigungen auch nicht, da sie relativ einfach manipuliert werden können.
Ob eine E-Mail tatsächlich geöffnet und gelesen wurde, kann nur dann gewährleistet werden, wenn der Empfänger den Inhalt bestätigt – und zwar mittels einer signierten E-Mail. Alles andere hat kaum Beweiskraft.
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