Veranstalten Sie eine Hausmesse, wie etwa die Hausmesse der WDR-Mediagroup? Weniger aufwendig als ein Messestand, doch Ihre Besucher müssen auch dorthin erst einmal anreisen. Alternative gefällig? Öffentlich zugängliche Events in Online-Version machen es vor, teils schon über viele Jahre. Hier einige Beispiele für Sie zum Anschauen und Erleben: messeonline24.de, virtuellemesse.com oder auch deutsche-medizinmesse.de als Beispiel für eine Branche.
Bleibt die Frage, wie Sie das für sich, für Ihr Unternehmen, übertragen können. Wie das parallel funktioniert, zeigen Kongresse wie die SeLC, die Swiss e-Learning Conference, die jährlich im April in Zürich stattfindet und zeitgleich übertragen wird für jene, die die Reise scheuen – in exzellenter Qualität. Mit einem klaren Vorteil für die virtuellen Teilnehmer: 99 CHF gegenüber 689 CHF regulärem Fulltime-Ticket, zugleich ohne Reise- und Übernachtungs- sowie erhöhte Verpflegungs-Kosten!
Ein Beispiel allerdings auch für nur reduziertes Erleben, etwa: Austausch nur sehr bedingt möglich, das Networken entfällt. D.h. Sie definieren zunächst die Ziele Ihres Treffens zwischen Mitarbeiter und Kunden und entscheiden dann, ob in Präsenz oder virtuell.
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Vertreter-Konferenz per Web
Der (wissenschaftliche) Springer-Verlag hat’s getan – und ist gleich noch einen Schritt weiter gegangen: Ab Mitte 2010 stellte der damalige Vertriebsleiter Michael Lechler Buchhandels-Kunden die Neuheiten (u. a. von Spektrum Akademischer Verlag) per Webinar vor – was offenbar bestens ankam. So sparten Buchhändler Zeit – und vor allem der Außendienst, der seine Touren konzentrierter für A-Kunden bzw. ausgewählte Händler planen konnte, die eine persönliche Präsentation vor Ort ausdrücklich gewünscht hatten.
Ihr Learning? Gerade, wenn Sie als innovativ gelten, nutzen Sie die modernen Formen von Video-Konferenz oder gar Lernräumen, etwa Learning-Management-Systemen, wie sie sich bei der learntec in Karlsruhe präsentierten – immer Ende Januar oder im Februar eines Jahres.