Kündigung: Führen Sie ein faires Trennungsgespräch
Des Weiteren sollten Sie darauf achten, dass der Gekündigte sich menschlich und fair behandelt fühlt. Belasten Sie daher die ohnehin meist als Karriereknick und Bedrohung empfundene Situation nicht zusätzlich durch unsichere und widersprüchliche Erklärungen. Dies gelingt Ihnen am besten, wenn Sie wesentliche Inhalte des Trennungsgespräches bereits in der Vorbereitungsphase unternehmensintern abgestimmt haben. Dazu gehören unter anderem
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Vertragliche Einzelheiten
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Trennungskonditionen
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Terminliche Absprache für Folgegespräche
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Informationen über Karriere-Coaching
Zeigen Sie Ihrem gekündigten Mitarbeiter Perspektiven auf – sofern er dies möchte. Sie helfen ihm damit zum einen, dass er keinen Identitätsverlust erleidet. Zum anderen beugen Sie so vor, dass sich sein Schock über die Kündigung in Wut gegen das Unternehmen wandelt.
Bedenken Sie, dass Ihr entlassener Mitarbeiter über internes Know-how verfügt, das ihm unter Umständen ermöglicht, sich an Ihnen zu rächen. Die Palette hierfür kann von negativen Äußerungen bei Kunden und Geschäftspartnern bis hin zu Sabotageakten reichen. Nutzen Sie das Trennungsgespräch zudem dafür, mögliche Streitpunkte auszuräumen. Auf diese Weise schränken Sie die Möglichkeit ein, dass Ihr Gegenüber diese unter Umständen arbeitsgerichtlich abklären lässt.
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