Mindmapping: Stellen Sie Lösungsansätze grafisch dar
Mindmapping bedeutet auf Deutsch übersetzt "Gedankenkarte" und genau das ist es auch. Denn auf einem Blatt Papier können Sie sehr leicht Lösungsansätze für Problemstellungen aufschreiben und grafisch darstellen. Der Vorteil dieser Methode ist, dass beide Gehirnhälften miteinander schneller vernetzen.
Dabei wird zu allererst das zentrale Thema in der Mitte des Blattes notiert und laut Anleitung mit einer Wolke umrahmt. Danach leitet man Stichworte und Begriffe auf Strichen von dem Mittelpunkt ab. Als Hilfestellung können hier offenen Fragen (W-Fragen: Wo, Was, Wann, Wer, Wie und so weiter) dienen und dabei die Kreativität noch mehr unterstützen.
Mindmapping: Gehen Sie ins Detail
Danach werden die einzelnen Punkte weiter aufgeschlüsselt und mit dem übergeordneten Punkt durch einen Strich verbunden. Diese können Sie soweit aufschlüsseln bis Sie eine vernetzte Struktur erstellt haben.
Damit Sie die Aufgabe verständlich klären können, sollten Sie im nächsten Schritt Verbindungen zu den einzelnen Gedanken herstellen. Natürlich können Sie auch hier in einer Gruppe arbeiten und die Mindmap später noch individuell umgestalten. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Mindmapping: Beispiel – Planen Sie den nächsten Betriebsausflug
- Schreiben Sie in die Wolke die Problemstellung "Betriebsausflug".
- Arbeiten Sie nun mit den W-Fragen: Wohin geht es?, Wann soll er stattfinden?, Was soll unternommen werden?, Welches Budget steht zur Verfügung?, Welche Fortbewegungsmittel werden benötigt? und so weiter.
- Als drittes erarbeiten Sie die einzelnen Punkte weiter aus. Also zum Punkt "Was soll unternommen werden?" z. B. Planwagenfahrt, Schifffahrt auf dem Rhein, Ritteressen und so weiter.
- Klären Sie Ihre Problemstellung im Team, mit dem Chef oder alleine, in dem Sie die einzelnen Punkte vernetzen.
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