Aussagekräftige Informationen sowie eine ansprechende Optik – das sind die wesentlichen Aspekte, die für Personaler entscheidend sind. Gerade auch in Bezug auf die Kreativität von Anschreiben, Lebenslauf und Deckblatt lassen sich die Bewerber mittlerweile so einiges einfallen. Jedoch kann sich hier „blinder Aktionismus“ durchaus auch negativ auswirken. Denn – je nach Branche – wollen immer weniger Personalentscheider mit „stylischen Selbstdarstellungen“ konfrontiert werden. Fakten, passende Kompetenzen und adäquate Zielsetzungen – das ist es, worauf es statt dessen nach wie vor ankommt.
Bunte Flyer, Video-Bewerbungen, Online-Clips
Bewerbungen lassen sich heute auf die unterschiedlichste Weise erstellen. Dabei herrscht unter den Jobsuchenden die weit verbreitete Meinung: Je peppiger und auffälliger eine Bewerbung gestaltet ist, desto größer die Chancen, den begehrten Traumjob auch wirklich zu bekommen. Ein Irrtum.
Um möglichst alles richtig zu machen, entscheiden sich immer mehr Jobsuchende dafür, die professionelle Unterstützung erfahrener Bewerbungscoaches oder einfallsreicher Werbefachleute in Anspruch zu nehmen. Erfahrungsgemäß werden im Zuge dessen aber allzu häufig „Perlen vor die Säue“ geworfen. Soll heißen, dass beispielsweise Finanzdienstleister nur sehr wenig mit innovativ gestalteten Bewerbungsvideos anfangen können. Auch im handwerklichen Bereich eignen sich Bewerbungen in Form von Online-Clips oder ähnlich konzipierten bewegten Bildern nur bedingt.
In der Werbebranche wiederum ist man nach wie vor begeistert, wenn Kreativbewerbungen auf den Tisch kommen. Gleichwohl zeigen sich viele Arbeitgeber im Medien- oder Kommunikationsbereich interessiert an wirklich trendigen Konzepten.
Erfahrene Bewerbungscoaches wissen, wo designstarke Bewerbungen sonst noch gut ankommen. Es lohnt sich in jedem Fall, diesbezüglich professionelle Tipps in Anspruch zu nehmen.
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