Kostenpflichtigen Clipping-Service kann sich nicht jeder leisten
Nicht jede Pressestelle kann sich einen kostenpflichtigen Clipping-Service wie NewsRadar leisten. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sowie gemeinnützige Organisationen sind auf kostenlose Alternativen angewiesen. Wer z. B. Google geschickt einsetzt, kann mit Hilfe der Suchmaschine erstaunliche Ergebnisse für die Pressearbeit erzielen.
Clipping-Service kostenlos erstellen
Kostenlose Suchmaschinen wie www.paperazzi.de haben sich genau auf diese Bedürfnisse eingestellt und erlauben eine recht unkomplizierte Medienbeobachtung. Sie ist allerdings auf Online-Medien beschränkt. Dasselbe gilt auch für Google. Auf der Startseite finden Sie den Bereich "News", in dem das Nachrichtenportal Neuigkeiten aus über 700 deutschsprachigen Quellen zitiert. Jede Viertelstunde wird der Service aktualisiert. Da Google nur solche Nachrichten auswählt, die von vielen Medien aufgegriffen werden, lässt sich von der Häufigkeit der Nennung auf die Relevanz eines Themas schließen.
Als Nutzer können Sie mit Google Alerts bestimmte Themen auch per E-Mail verfolgen. Google schickt bei Nennung der von Ihnen gewählten Schlagwörter in einem Medientext sofort eine Benachrichtigung. Dieser kostenlose Weg zum Clipping-Service hat einen entscheidenden Nachteil: Es werden nur Online-Medien erfasst und dabei auch nur die kostenlosen Dienste. Viele Seiten mit Premium-Angeboten und Druckerzeugnisse, TV und Radio bleiben auf diesem Weg unbeobachtet.
Besser als für das Presseclipping eignet sich Google Alert zum Issues Management, also dem reinen Monitoring von Themen.