Kommunikation in der Mitarbeiterführung

Lesen Sie im Folgenden die wichtigsten positiven Signale in der Kommunikation mit Mitarbeitern.

Halten Sie Blickkontakt!
ICH-Botschaften in der Kommunikation mit Mitarbeitern wirken weniger verletzend, beleidigend oder bedrohlich und erzeugen selten Abwehrreaktionen. Ein besonderes Zeichen der Wertschätzung ist der Blickkontakt. Wie unangenehm ein Gespräch ist, lassen einige Führungspersonen unbewusst am fehlenden Blickkontakt erkennen. Wir signalisieren Ablehnung, wenn wir einen Menschen, keines Blickes würdigen.

Manchmal sind wir sogar vorsichtig bei Gesprächspartnern, die einem nicht in die Augen sehen. Kein Vergnügen bereiten uns strafende oder durchbohrende Blicke. Unsere Blicke sprechen Bände. Durch fehlenden Blickkontakt schaffen wir Distanz, zeigen Unsicherheit und verhindern ein vertrauensvolles Gespräch. Zu vermeiden ist in der Mitarbeiterkommunikation ein zu langer oder unruhiger Blickkontakt. Zeigen Sie einen freundlichen Gesichtsausdruck.

Lachen Sie!
Ärgerliche, zornige und missmutige Menschen besitzen wenig Anziehungskraft auf ihre Mitmenschen. Ein Lachen verbindet Menschen. Ein freundlicher Gesichtsausdruck signalisiert Einfühlungsvermögen und Verständnis. Schließlich soll ein Gespräch mit Mitarbeitern eine Situationsverbesserung bewirken. Freundlichkeit sorgt für ein angenehmes Gesprächsklima, wird positiv gewertet und strahlt Vertrauen aus.

Hören Sie aktiv zu!
Jedes Mitarbeitergespräch ist ein Dialog. Das aktive Zuhören müssen Mitarbeiter dabei erkennen, sie wollen wissen, ob ihre Aussagen und Informationen ankommen, ob sie verstanden werden und ob ihnen geglaubt wird. Eingesetzte kurze Pausen benötigen Mitarbeiter für ihre Formulierungen. Werden Mitarbeiter unterbrochen, bleibt bei ihnen Unzufriedenheit zurück und das Gespräch verliert an Substanz.

Machen Sie sich Notizen!
Wichtige Aussagen von Mitarbeitern sofort notieren. Das schriftliche Festhalten im Gespräch unterstreicht Wichtigkeit und signalisiert Wertschätzung. Gleichzeitig ist es ein Hinweis für Sachlichkeit. Die offene Körperhaltung zeigt Gesprächs- und Kooperationsbereitschaft. Bei Unklarheiten fragen wir selbstverständlich nach.

Zu akzeptieren ist, dass andere unter ein und demselben Sachverhalt etwas anderes verstehen können. Das hundertprozentige Verstehen von Mensch zu Mensch ist unmöglich.