Können Gedanken kontrolliert werden? – Weitere Informationen und Vorbereitungsimpulse

Wenn Sie bewusst Ihre Gedanken kontrollieren - also ihnen zuhören können, haben Sie schon die "halbe Miete" bezahlt!

Von chaotischen Gedanken zum strukturierten und klaren Denken
Wir denken ständig und meistens unbewusst. Nur: Wenn wir unbewusst und unkontrolliert denken, ist das so, als wenn wir freihändig mit dem Auto fahren und uns dann wundern, wenn wir Kratzer, Beulen bekommen oder sogar gegen einen Baum fahren.

Mit den nachfolgenden Schritten, lernen Sie, wie in der Fahrschule, Ihre Gedanken richtig zu lenken und zu steuern. Es wäre so einfach, nur haben wir das so in der Schule nicht gelernt.

Gedanken kontrollieren: Vorsicht – bitte beachten 

In meinen Coachings und Workshops muss ich immer wieder feststellen, dass die Gedanken-Kontrolle die größte Hürde und Herausforderung ist.

(Hürden sind z. B. "Was soll der Quatsch? – Das brauche ich nicht. – Dafür habe ich keine Zeit. – Ich vergesse es immer wieder" und so weiter).

Warum ist das so?
Wir haben "Teile beziehungsweise Energien" in uns, die nicht erkannt werden wollen – und die sich nicht gerne auf die Finger schauen lassen wollen. Bisher haben wir ja diese Selbstsabotage Teile in uns, die ja so toll funktioniert – und diese Teile haben dadurch Macht über uns (Eckart Tolle nennt es den Schmerzkörper, in "bleep" die Körper-Sucht-Chemie, NLP = die inneren Anteile).

Je konsequenter und disziplinierter wir – trotz aller "Gegenwehrmaßnahmen dieser inneren Teile" – das Gedanken-Protokoll führen und lernen neu, beziehungsweise bewusster zu denken – werden wir unser Leben ab sofort selbst in der Hand haben.

Dafür benötigen Sie jedoch etwas Mut, Verständnis und Toleranz für diese inneren Teile. Wer schaut schon gerne in den Spiegel seiner dunklen Seiten? Aber nur so werden wir uns wirklich weiter entwickeln können.

…dann jedoch werden sich Ihnen sämtliche Türen des Erfolgs, des Glücks und der Freude öffnen!

Hier Tipps zur besseren Gedanken-Erkennung

  • Führen Sie die unten angegebene Technik aus. Sobald Sie damit anfangen, werden Sie – zu Ihrer Verwunderung – feststellen, dass Ihre Gedanken sich disziplinierter benehmen. Ich selbst wende regelmäßig meine Strichlisten an, wenn ich eine alte Überzeugung oder Erfahrung aus dem Kopf haben möchte.
  • Es ist wie bei kleinen Kindern: Ein Zappelphilipp hampelt nur herum, wenn er sich unbeobachtet fühlt, sobald "Mama" schaut, sitzt er regungslos (grinsend) da. Sehen Sie also Ihre Gedanken, wie Zappelphilippe, die in Ihrem Gehirn herum hampeln und überwiegend Unfrieden schaffen. Aber Sie alleine haben immer noch das Sagen – nicht so ein kleiner Zappelphilipp (beziehungsweise negativer Gedanke).

Gedanken kontrollieren: Ein sicher bekanntes Alltagsbeispiel

  1. Sprechen Sie mit Arbeitskollegen nicht über Befürchtungen oder Probleme wie zum Beispiel bei Messe-Vorbereitungen. Denn diese Befürchtungen (also auch Worte!) ziehen genau das Befürchtete an.
  2. Wenn Sie ein spontaner Typ sind und/oder viel zu viel Hektik um sich herum haben, dann bitten Sie einen Kollegen Ihres Vertrauens, Sie liebevoll darauf hinzuweisen, falls er Sie negativ über die Vorbereitungen sprechen hört.
  3. Wenn Sie mitten in den Vorbereitungen innerlich Stress fühlen, oder sogar Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit oder Frust haben, dann ist das ein Zeichen, dass unbewusst und ganz verborgen die Gedanken-Zappelphilippe (also negative Gedanken im Kopf) aktiv sind. Dann bitte einen neutralisierenden "Powersatz" sich immer und immer wieder vorsprechen! Lesen Sie dazu die folgenden Artikel dieser Serie.

Praxistipps zur Vorarbeit von chaotischen Gedanken zum strukturierten und klaren Denken
Vergleichen Sie oben genannte Beispiele und Anregungen und listen Sie einmal auf, wo Sie ähnliche Situationen in Ihrem Alltagsgeschäft haben. Dann versuchen Sie bitte, die oben genannten drei Punkte umzusetzen.

Haben Sie Fragen? – Oder habe ich etwas nicht klar und deutlich umsetzbar beschrieben, dann nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf.

Freuen Sie sich auf die weitere Folge.
Ich danke für Ihr Interesse.