Keine Angst vor Ablehnung

Ablehnung wird Ihnen bei der Akquise immer wieder passieren. Aber wie oft haben Sie jemanden nicht angesprochen, um die Ablehnung zu vermeiden? Die Angst vor dem "Nein" kann viele Chancen kosten. Wenn von zehn potentiellen Kunden, die Sie ansprechen, nur einer einen Auftrag erteilt - das würde sich beim Umsatz schon bemerkbar machen.

In der Akquise macht die Fähigkeit, mit Ablehnung umzugehen, den Unterschied zwischen den erfolgreichen Profis und dem Durchschnitt aus. Um erfolgreicher zu werden, müssen Sie also auch lernen, mit dem "Nein" fertig zu werden. Und das können Sie trainieren:

Positive Einstellung trotz Ablehnung
Wenn ein Kunde "Nein" sagt, kann das viele Gründe haben: Vielleicht fehlt ihm gerade das Geld oder die Zeit. Eine Ablehnung hat oftmals weder etwas mit Ihnen noch mit Ihrem Angebot zu tun.

Ablehnung berechnen
Stellen Sie sich diese Rechnung vor: Sie müssen durchschnittlich zehn Kunden ansprechen, um einen für sich zu gewinnen. Diese Zusage bringt Ihnen 1.000 Euro Umsatz, in anderen Worten, die neun Ablehnungen waren auch jeweils 100 Euro wert. Hätten Sie es nicht versucht und neunmal "Nein" als Antwort bekommen, dann hätten Sie auch auch den zehnten Kunden nicht bekommen – und den Umsatz.

Die Ablehnung als Herausforderung
Verstehen Sie ein "Nein" als Herausforderung: Der Spaß beginnt mit der Ablehnung. Wäre es nicht ein tolles Gefühl, wenn Sie den Kunden doch noch überzeugen könnten? Nicht gleich die Segel zu streichen kann sehr motivierend wirken. Allerdings brauchen Sie auch hier Übung: Sie müssen ein Gefühl dafür entwickeln, welche Kunden sich von ihrer Ablehnung noch abbringen lassen, und welche "Nein" sagen, weil sie das Angebot wirklich nicht interessiert.