Kalender-Check: Nutzen Sie Ihren Kalender wirklich clever?

Einen Terminkalender zu führen ist ganz einfach: Man trägt etwas ein – und fertig. Doch viele Menschen wundern sich dann, warum Sie eher ein Kalender-Chaos statt einer Kalender-Übersicht haben. Da ein Kalender höchst individuell ist, gibt es hier keine Pauschal-Ratschläge, sondern Kriterien, die Sie zum Selbst-Check nutzen können.

Kennen Sie das? Sie schauen in Ihren Kalender und haben das Gefühl unter Reizüberflutung zu leiden: Jede Seite ist voller Einträge. Kein Wunder, dass Ihnen die Puste jetzt schon ausgeht. Doch halt! Sind das alles Informationen, die auch wirklich in Ihren Kalender gehören? Überprüfen Sie Ihren Terminkalender gleich anhand der ersten vier Kernfragen, die der Onlinedienst Doodle initiiert hat. Wo entdecken Sie Verbesserungspotenzial?

Personalisieren – Nutzen Sie den Kalender, der am besten zu Ihnen passt?

Alle nutzen Outlook und Sie "müssen" das auch? Ohne Web-Kalender geht es heute nicht mehr? Wer sagt das? Darüber bestimmen ganz allein Sie selbst!

Tipp: Nehmen Sie sich die Zeit, die für Sie richtige Kalender-Methode zu finden. Ein viel reisender Manager braucht sicherlich ein anderes System als ein Sachbearbeiter oder ein Außendienstmitarbeiter ohne eigenes Sekretariat. Ihr Kalender muss zu Ihnen passen. Nicht Sie zu Ihrem Kalender. Vertreten Sie Ihre Vorliebe selbstbewusst und ohne sich zu rechtfertigen. Vielleicht ist auch dieser Artikel für Sie interessant: "Termine mit Papierkalender planen – ist das peinlich?"

Zentralisieren – Sind alle Termine an einem Ort erfasst?

Haben Sie eine zentrale Stelle festgelegt, an der Sie Ihren Zeitplan verwalten? Nutzen Sie für Ihre Termine ein Instrument, damit Sie immer alles im Blick haben und Doppel-Buchungen und großes Durcheinander vermeiden?

Tipp: Es kann der Kalender auf dem PC, online, auf Papier oder auf dem Mobiltelefon sein. Wenn Sie mehrere elektronische Instrumente nutzen, führen Sie immer sofort erforderliche Synchronisationen durch. Wenn Sie mit einem Sekretariat arbeiten, müssen die Absprachen pannensicher getroffen werden und alle Beteiligten müssen wirklich diszipliniert sein.

Separieren – Sind auch Ihre Aufgaben im Kalender notiert?

Sind Ihre Aufgaben im Kalender statt in einer To-do-Liste? Ein Kalender ist dazu da, Termine festzuhalten und das zeitliche Gerüst für den beruflichen und privaten Alltag abzubilden. Sind Ihre Aufgaben und Fristen von Ihrem Kalender getrennt?

Tipp: Nutzen Sie für Aufgaben und Fristen die Aufgabentools von Outlook & Co. Oder setzen Sie ein separates Tool wie Remember the Milk ein.

Aufräumen – Schreiben Sie Notizen in Ihren Kalender?

Sie nutzen Ihren Kalender fast wie ein Tagebuch? Sie notieren sich dort wichtige Besprechungsergebnisse, Ideen oder Begebenheiten? Sie merken selbst, dass Sie damit Ihre Agenda unübersichtlich machen und den Blick von Ihren Terminen ablenken?

Tipp: Greifen Sie stattdessen auf ein schönes Notizbuch aus Papier zurück. Elektronisch können Sie dazu auf Ihrem PC Programme wie beispielsweise OneNote von Microsoft oder die Freeware Scribble-Paper nutzen. Oder richten Sie sich auf Evernote Ihr virtuelles Gedächtnis ein, in dem Sie nach Belieben blättern und suchen können.

Die weiteren vier Aspekte für Ihren Kalender-Check lesen Sie im Artikel "Kalender-Check: Nutzen Sie wirklich alle Möglichkeiten?"