Job-Konzept: PC-Trainer für Kinder

Die PISA-Studie brachte es an den Tag: Deutsche Schüler haben vergleichsweise wenig Kompetenz im Schreiben, Lesen und Rechnen. Und auch mit dem PC-Know-how ist es nicht weit her. Zwar sind die Kids heute fit in Computer-Spielen, doch für einen computergestützten Unterricht reicht ihr Wissen – und das vieler Lehrer – meist nicht. Als PC-Trainer für Kinder und Jugendliche haben Sie gute Chancen.

Hier setzt Stefan Raulf mit seinem Wiesbadener "mediaTREFF" an. Einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem PC will er Kids und Teens vermitteln. "Bei mir können die Kinder lernen, dass der PC zu weit mehr als nur zum Spielen taugt." Der erste Kontakt mit dem Computer könne nicht früh genug stattfinden, erklärt Raulf. "Wer früh anfängt und beständig trainiert, lernt leichter und kommt schneller ans Ziel. Das ist beim Computer nicht anders als im Sport."

Das Konzept

Kinder trainieren bei "mediaTREFF" auf spielerische und spannende Weise ohne Druck den Umgang mit dem PC. Raulf und freie, speziell geschulte Lehrkräfte vermitteln anhand pädagogischer Konzepte altersgerechte Inhalte. Der Unterricht findet einmal wöchentlich in kleinen Gruppen von sechs bis acht Kindern statt. Dabei sitzt jedes Kind an einem eigenen Computer-Arbeitsplatz.

Ein Grundkurs macht die Schüler insgesamt fit für den Computer mit soliden Basis-Modulen:

  • Wie funktioniert ein Computer? Alle Komponenten im Detail.
  • Der Computer – ein Werkzeug? Was kann ich alles mit ihm machen?
  • Gestalten mit Formen und Farben. Der Phantasie freien Lauf lassen.
  • Altersgerechte Textverarbeitung und -gestaltung.
  • Anspruchsvolles Erstellen von Präsentationen.
  • Rechnen und Gestalten von Diagrammen.
  • Vom ersten Programmieren bis zur Anwenderprogrammierung für Jugendliche mit den bekanntesten Programmiersprachen.
  • Mit der Mediamaus ins Internet. Auf der Suche nach den besten InternetSeiten für Kinder.
  • Meine Homepage im Internet. Professionelles Design, anspruchsvolle Animationen, eigener Online-Shop und vieles mehr.

 

Darüber
hinaus bietet Stefan Raulf auch computergestützten Förderunterricht für
Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwächen an. Über Tests am Computer
lassen sich viele Kinder leichter zum Lernen bewegen. Erprobte
pädagogische Software bildet die Basis.

Zweigleisiges Angebot: Kurse in Schulen und in eigenen Räumlichkeiten

Raulf,
der sich vor sieben Jahren erst mit einem Franchise-Partner, dann aber
sehr schnell vollständig selbstständig gemacht hat, bietet seine Kurse
für Kinder und Jugendliche sowohl in eigenen Räumlichkeiten als auch
direkt in Schulen an. "Viele Lehrer sind heute schlicht überfordert.
Sie kennen sich selbst nicht oder nur wenig in der Computerwelt aus.
Ein Heranführen der Schüler an dieses Thema ist ihnen nicht möglich",
weiß Stefan Raulf aus Erfahrung. "Es gibt heute nicht selten gut
ausgestattete, von Unternehmen gesponserte PC-Klassenzimmer in Schulen,
die viel zu selten genutzt werden."

Welche beruflichen Qualifikationen müssen Sie mitbringen?

Zum
einen sind natürlich sehr gute PC-Kenntnisse sowie didaktisches und
pädagogisches Wissen unerlässlich. Zum anderen müssen Sie Spaß an der
Arbeit mit Kindern und viel Einfühlungsvermögen und Geduld mitbringen.

Da
es sich hier um eine freiberufliche Lehrertätigkeit handelt, ist keine
Gewerbeanmeldung erforderlich. Sollten Sie allerdings eine
Kindercomputerschule eröffnen, wird die Gewerbeanmeldung notwendig.