Intelligenter Smalltalk zum Thema Bildung

Besteht Ihre Bildung zum größten Teil aus Lücken? Keine Angst: Zum Auffüllen gibt es die Webseite, die Sie gerade besuchen! Bildung ist in Deutschland seit jeher ein großes Thema. Bauen Sie es in Ihren nächsten Smalltalk ein. Ihr Anlass: Der Weltbildungstag am 8. September.

Beginnen Sie den Smalltalk mit einem Rätsel!

Die meisten empfangen sie, viele geben sie weiter, doch die wenigsten haben sie: Was ist das? Der österreichische Publizist Karl Kraus stellte einst dieses Rätsel. Eine Antwort wusste er natürlich auch: Es handelt es sich um einen klassischen Fall von Bildung.

Wer sich so freimütig zu seinen Lücken bekennt, wird selber wohl nicht allzu viele besitzen. Das denkt vermutlich Ihr Gegenüber beim Smalltalk. Versuchen Sie im weiteren Verlauf der Unterhaltung bitte nicht, ihn vom Gegenteil zu überzeugen! Das würde allzu aufgesetzt wirken und krampfig erscheinen.

Wie Sie den Bildungs-Smalltalk bestreiten

Sie dürfen im Smalltalk über Bildung keinesfalls die unterschwellige Botschaft transportieren: "Was bin ich für ein toller Typ!" Setzen Sie lieber auf Humor, kombiniert mit Understatement. Humor kommt in Form feiner Ironie oder Selbstironie am besten an. Und das nicht nur bei intellektuellen Gesprächspartnern! Auch Zitate stehen einem Smalltalk auf gehobenem Niveau gut zu Gesicht!

Zwei Beispiele für Ihren Smalltalk

Nehmen Sie zum Beispiel einen Ausspruch von Peter Ustinov "Bildung ist wichtig", meinte der Schauspieler und langjährige UNICEF-Botschafter. "Vor allem wenn es gilt, Vorurteile abzubauen." Seine Begründung: "Wenn man schon ein Gefangener seines eigenen Geistes ist, kann man wenigstens dafür sorgen, dass die Zelle anständig möbliert ist."

Reich zu sein und Bildung zu besitzen schlossen sich auch nach Meinung des amerikanischen Humoristen Mark Twain gegenseitig aus: "Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn der letzte Dollar weg ist."

Smalltalk für Optimisten

Sind solche Einschätzungen Ihrem Smalltalk-Gegenüber zu pessimistisch? Dann steuern Sie jetzt gegen! Ein Optimist war der US-Schriftsteller Louis Bromfield. Er glaubte, wo Intelligenz sei, stelle sich die Bildung von selbst ein. Dem widersprach der deutsche Journalist Hans Kasper: "Bildung heute erfordert vor allem instinktsichere Abwehr überzähliger Informationen."

Mit anderen Worten: Füllen Sie Ihre Lücken nur mit erlesenem Material! Beispielsweise mit dem, was Sie soeben gelesen haben.