In Zeigen Sie sich dankbar
Beginnen Sie Ihre Absage – wenn möglich – mit einem Dank. Dadurch zeigen Sie, dass Sie die Einladung des anderen zu schätzen wissen, z. B.: „Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich die Festrede halten soll. Für diese Ehre sage ich herzlich Danke. Leider bin ich an diesem Tag nicht in München, sondern …“.
Absagen per Antwortkarte
Hat der Veranstalter Antwortkarten vorbereitet? Dann sollten Sie diese auch benutzen. Der Gastgeber behält dadurch leichter den Überblick. Als Gast haben Sie es einfach: Sie müssen nur ein Kreuz machen und die Karte abschicken.
Gute Wünsche
Ihre Absage ist höchstwahrscheinlich nicht die erhoffte Nachricht. Zeigen Sie, dass Sie dem anderen wohlgesinnt sind, indem Sie mit guten Wünschen abschließen. Z. B.: „Ich wünsche Ihnen noch viel Erfolg bei der Organisation, gutes Gelingen und eine unvergessliche Feier!““Schade, dass ich nicht dabei sein kann. Ich wünsche Ihnen, dass die Tagung ein großer Erfolg wird.“
Keinen Absagegrund nennen
Wenn Sie nicht sagen, warum Sie nicht kommen, muss der andere Hypothesen aufstellen. Hatten Sie keine Lust? Ist Ihnen etwas anderes wichtiger? Haben Sie den Termin vergessen? Vermeiden Sie schlechte Stimmung und zeigen Sie Ihr Bedauern! Es gilt: Je kurzfristiger die Absage und je wichtiger der Anlass, desto triftiger sollte der Absagegrund sein.
Auf allen Hochzeiten tanzen
Keine gute Lösung ist, überall nur kurz vorbeizuschauen und auf allen Hochzeiten zu tanzen. Der Gastgeber hat es verdient, dass Sie sich Zeit für ihn nehmen. Generell gilt die Regel: Die Einladung, die zuerst ausgesprochen wurde, hat Vorrang.
Zu spät reagieren
Wer sich nicht zu einer Zusage durchringen kann, verhält sich oft passiv.Er lässt die Angelegenheit ruhen, bis die Zeit knapp wird. Doch das ist keine gute Strategie: Je eher Sie mitteilen, dass Sie nicht kommen können, desto besser! Kurzfristige Absagen sind für jeden Veranstalter unangenehm und ärgerlich.
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