Checkliste für Präsentationen: Kriterium Stimme & Sprechen
Das erste Kriterium auf der Checkliste für Präsentationen beschäftigt sich mit Ihrer Stimme und dem Sprechen. Sympathie FLIEGT Ihnen zu, wenn es Ihnen gelingt, sich optimal verbal so, wie im Folgenden, zu präsentieren: verständlich; nur mit leichten Dialekt- oder Akzent-Anklängen, die Sie durchaus authentisch machen; Lautstärke im mittleren Bereich – wenn Sie leiser werden, holen Sie meist die Aufmerksamkeit Ihres Publikums zurück!
Intonation ist auch wichtig: statt monotonem Geschwafel engagiertes Auf und Ab im Sprechen. Zeigen Sie zudem Emotionen, etwa durch Lächeln. Ihre Sprachgeschwindigkeit sollte ebenfalls im mittleren Bereich liegen, für alle mitnehmbar sein – und die Lern-Geschwindigkeit möglichst aller Teilnehmenden berücksichtigen! Tonhöhe eher niedrig, weil tiefe Stimmlagen angenehmer klingen. Auch Frauenstimmen gibt es von höher bis tiefer.
Kriterium Körpersprache
Auch die Körpersprache findet auf der Checkliste für Präsentationen Beachtung. Das Nonverbale ist mitentscheidend, Ihre Inhalt (das Was) gut rüber zu bringen: Bewegen Sie Ihr Gesicht und Ihren Kopf, lächeln Sie, verändern Sie die Blickrichtung. Setzen Sie Ihre Hände ein. Allerdings: Sparsam statt hektisch. Stehen Sie gerade, mit beiden Beinen fest auf dem Boden, leicht gespreizt – und bewegen Sie sich auch mal: Auch so holen Sie Aufmerksamkeit.
Folien sind ein wichtiges Kriterium auf der Checkliste für Präsentationen
Das ist zwar grundsätzlich ein eigenes Thema, etwa die Struktur und Visualisierung, doch bleibt festzuhalten: wenig Text in großer Schrift; Bilder als Key-Visuals; farbig ja – doch sparsam; textlich gerne in wenigen Worten und bildhaft – siehe Metaphern, siehe Sprichwörter. Auch sollten Sie Ihre Folien so gestalten, dass Ihre Erläuterung dazu wichtig bleibt statt nur abzulesen.
Dramaturgisch geschickt aufgebaut, mit überraschenden Highlights – und einer Zusammenfassung auch schon am Anfang, so soll sie sein, ihre Präsentation!
Kriterium Dialog
Oft herrscht das Missverständnis, eine Präsentation sei eine Demonstration: also frontal in eine Richtung gehend. Irrtum, denn sie lebt vom Dialog! Stellen Sie Fragen, durchaus auch rhetorische. Das regt das Mitdenken Ihrer Zuhörer an. Seien Sie selbst aktiver Zuhörer und gehen Sie auf Fragen und Input ein. Achten Sie als Verkäufer auch auf Kauf-Signale, etwa konkrete Detail-Fragen nach Liefer-Termin und Preis: Stoppen Sie dafür auch Ihre Präsentation, jetzt geht’s ums Kaufen!
Das bedeutet auch, dass Sie mit Ihrer Ausstrahlung offenbar bestens gewirkt haben und Ihre Zuschauer sich mit Ihnen und Ihrem Angebot identifizieren konnten. Gratuliere!
Checkliste für Ihre Präsentation
Kriterium | „Ziel“ | Ergebnis |
verständlich | ||
Lautstärke | ||
Intonation | ||
Emotionen | ||
Geschwindigkeit | ||
Tonhöhe | ||
Mimik | ||
Gestik | ||
Haltung | ||
Optik „Folien“ | ||
Bildsprache | ||
Erläuterung | ||
aktiv mithören | ||
Fragen öffnend | ||
Fragen andere | ||
„Kauf-Signale“ | ||
Dramaturgie | ||
Highlights | ||
Zusammenfassung | ||
Ausstrahlung | ||
Identifikation: |
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