Ihr Smalltalk-Thema in der Fastenzeit

Die Fastenzeit ist die Zeit der innerlichen Reinigung. Ob Sie diese durchmachen möchten oder nicht - für Ihren Smalltalk ist das Fasten allemal ein Thema. Vielleicht hat Ihr Gegenüber - auch wenn er sich eine Party gönnt - sich die Entsagung des einen oder anderen Genusses auferlegt und würde Ihnen gern etwas mehr darüber erzählen.

Fragen Sie Ihr Smalltalk-Gegenüber, wie er es mit der Fastenzeit hält
"Fasten, studieren, keine Frauen sehn – klarer Verrat am Königtum der Jugend." Meinte jedenfalls William Shakespeare. Doch irgendwann ist die Jugend vorbei, es melden sich die ersten Zipperlein, der Körper reagiert nicht mehr so, wie der Geist es vielleicht will, obwohl auch der schon nicht mehr ist, was er mal war. Muss man sich selbst da nicht etwas Gutes tun?

Wenn Sie es nicht für nötig halten, eine Zeitlang Entsagung zu üben – vielleicht tut es Ihr Gegenüber. Fragen Sie ihn einfach. Das könnte der Einstieg in einen vielversprechenden Smalltalk sein.

Woher stammt die beschriebene Smalltalk-Idee?
Die Idee, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag nicht nur zur körperlichen Regeneration zu nutzen, stammt aus dem Publikum dieser Experten-Seite. Ein Leser schrieb mir, er verzichte in der Fastenzeit nicht nur auf Fleisch, Alkohol und Süßigkeiten. Auch den großen Zeitdieben verschließt er sich: "Der Fernseher bleibt ausgeschaltet, die Nachrichten werden nur im Radio verfolgt."

Was Smalltalk und Fasten gemeinsam haben
Keine schlechte Idee, oder? Leider werden unseren Leser diese Zeilen nicht erreichen, denn Surfen im Internet ist bei ihm in der Fastenzeit ebenfalls gestrichen. Zum Schluss gab er uns allen noch einen guten Tipp für die kommenden Wochen auf den Weg: Übertreiben möchte er und sollten wir alle nichts: Schließlich seien die Sonntage bei ihm fastenfrei.

Spätestens hier sticht eine Gemeinsamkeit von Smalltalk und Fasten ins Auge: Wer teilnimmt, sollte nicht alles so verbissen sehen.