Goodbye Email – Hallo Soziale Netzwerke

Die Kommunikation zählt zu unserem ständigen Begleiter und ein jeder hat täglich mit Ihr zu tun. Um welche Form der Kommunikation es sich dabei handelt, kann ganz unterschiedlich sein. In den meisten Fällen realisieret man kaum noch, dass man sich gerade mit diesem Thema befasst, denn Kommunikation an sich ist ein selbstverständlicher Ablauf unseres Alltags.

Wie die meisten werden auch Sie zur Generation Email gehören; einer weiteren Form der Kommunikation. Seit nunmehr 40 Jahren erleichtert und beschleunigt sie das Austauschen von Informationen und bietet eine Werbemöglichkeit für Unternehmen.

Egal ob für private oder berufliche Zwecke, die Email war lange Zeit ein alltäglicher Bestandteil unseres Lebens, sowie ein prägender Schritt in der Entwicklung der Kommunikation.

Und obwohl die meisten auch heute noch täglich von dieser Art von Austausch Gebrauch machen, zählt die Email langsam aber sicher zum Alten Eisen. Bei Ihrer Entstehung noch als revolutionär gefeiert, hat sich die Email im Laufe der Jahre leider wenig weiterentwickelt. Bevor Sie mit Einwänden kommen, denken Sie genau darüber nach.

Ja, es hat immer wieder erneuerte und ausgefallenere Anbieter gegeben, aber das Konzept blieb gleich; ein Brief der elektronisch übertragen werden kann und sich somit über Landesgrenzen hinwegsetzt.

Jünger, frischer, zeitsparender

Bedauerlicherweise ist, in Zeiten der vollkommenen Internetwelt, ein Email Programm mehr Spamfalle und Zeitfresser als Kommunikationshelfer, denn die Anzahl der kleinen Umschläge, die täglich die elektronischen Postein- und -ausgänge wechseln, sind zu einer wahren Plage geworden. 145 Milliarden Emails werden pro Tag weltweit verschickt. Gerade Unternehmen beschweren sich immer häufiger über die sich summierende Stundenanzahl die Mitarbeiter nutzen müssen, um sich mit den Mails zu beschäftigen. Das kostet Zeit und somit auch Geld.

Da solche Ausmaße einfach kein gutes Ende nehmen können, muss etwas Neues und Innovativeres her. Diese neue Form von Informationsaustausch hat sich langsam aber sicher in die privaten Haushalte und auch Unternehmen geschlichen, um dann mit einem großen Boom die Macht zu übernehmen – Soziale Netzwerke. StudiVZ, Facebook, Twitter und viele weitere sind nur der Beginn dieser Ära und werden immer aktueller. Vor allem haben Sie aber ein System geliefert, dass auch von Unternehmen für interne Zwecke aufgegriffen werden kann und soll.

Solche internen Netzwerke können ähnlich aufgebaut werden wie beispielsweise der Social Network Gigant Facebook. Mitarbeiter haben also ihr eigenes kleines Profil mit Postfach und auf Wunsch auch Foto. Es gibt Gruppen zu relevanten und arbeitsbezogenen Themen, interne Chats und Diskussionsforen.

Das diese neue Form der Kommunikation gerade bei jungen Mitarbeitern gut ankommt ist klar, denn die nutzen allerhand dieser Netzwerke und Chats ohnehin durchgehend in ihrer Freizeit. Soziale Netzwerke sollen aber auch für ältere Mitarbeiter attraktiv gemacht werden und Unternehmen sollten darauf achten gerade auf diese Gruppe einzugehen und Sie langsam an die Thematik heran zu führen.

Die vielen Vorteile liegen klar auf der Hand:

  • Ausgezeichneter Informationsfluss
  • Ständige und dauerhafte Abrufbarkeit von Materialien 
  • Das Einsparen von Zeit
  • Mehr Initiative von den Mitarbeiten etc.

Alles in allem also ein Thema, dass man im Auge behalten sollte. Bei Interesse können Sie sich nach und nach herantasten, gesetzt dem Fall, dass Sie nicht ohnehin schon alle Informationen über Facebook, Twitter und WhatsApp direkt auf Ihr Smartphone erhalten.

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