Gehaltsgespräch: Überzeugen Sie mit einer perfekten Dokumentation!

Sie wissen, was Sie für Ihren Arbeitgeber wert sind. Aber weiß es Ihr Vorgesetzter auch? Überzeugen Sie ihn im nächsten Gehaltsgespräch mit einer umfassenden Dokumentation Ihrer Leistung. Diesen guten Argumenten und Belegen kann er nur schwer widersprechen. Ihre Chancen auf eine Gehaltserhöhung steigen!

Unprofessionell agierende Vorgesetzte verlassen sich beim Festlegen des Gehaltes oft auch auf’s Bauchgefühl. Gehen Sie deswegen gut vorbereitet in Ihr nächstes Gehaltsgespräch. Denn einer guten Argumentation kann sich Ihr Vorgesetzter nicht widersetzen. Lassen Sie Fakten für sich sprechen und erhöhen Sie somit die Chancen auf mehr Geld!

Stellen Sie diese Unterlagen für eine umfassende Dokumentation Ihrer Arbeitsleistung zusammen:

Nachweis der Arbeitsstunden

Wichtig vor allem für die Arbeitnehmer, die nicht mit einem elektronischen Zeiterfassungssystem arbeiten. Auf diese Art und Weise können Sie dokumentieren, dass Sie tatsächlich mehr arbeiten, als Ihr Vertrag eigentlich von Ihnen verlangt. Das ist ein Zeichen des außergewöhnlichen Einsatzes, den Ihr Vorgesetzter anerkennen wird.

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Die Arbeitsbeschreibung im Gehaltsgespräch

Haben Sie Dienst nach Vorschrift gemacht und sich streng an Ihre vorgegebenen Aufgaben gehalten? Oder haben Sie über den Tellerrand hinausgeschaut, sich darüber hinaus engagiert und Ihr Unternehmen weiter nach vorne gebracht? Das lässt sich ganz einfach bewerten, indem Sie Ihrer Dokumentation die Arbeitsplatzbeschreibung beilegen. Haben Sie keine feste Arbeitsplatzbeschreibung, nehmen Sie Ihre Stellenausschreibung zur Hand. Die entsprechende Beschreibung findet sich meist unter "Ihre Aufgaben".

Dokument des Lobes

Viele Vorgesetzte merken sich sehr genau, wenn Mitarbeiter einen Fehler gemacht haben. Dabei vergessen sie oft, wie oft sie gelobt haben. In eine überzeugende Dokumentation für ein Gehaltsgespräch gehört deswegen auch das Lob, dass Ihnen Ihr Vorgesetzter ausgesprochen hat. Legen Sie eine entsprechende Liste an und pflegen Sie diese Liste tagesaktuell mit den entsprechenden Bemerkungen und dem Anlass. So ist gewährleistet, dass sich Ihr Chef auch nach Monaten noch daran erinnern kann.

Nachweis der Mehrleistung

Legen Sie sich ebenfalls eine Liste an, die Ihre Mehrleistungen festhält. Kurz: Die dokumentiert, wann Sie mehr gearbeitet haben, als eigentlich nötig war. Wann Sie zum Beispiel mit einem potenziellen Kunden noch am Abend zusammen gesessen haben. Wann Sie am Wochenende für die Firma gearbeitet haben. Wann Sie klar definierte Monatsziele übertroffen haben. Auch diesen Argumenten gegenüber  – schwarz auf weiß – wird sich Ihr Vorgesetzter in einer Gehaltsverhandlung nicht verschließen können.