Gedächtsnistraining: So einfach kann man Namen behalten

"Guten Morgen, meine Name ist Friedhelm Lepczynski." Hand aufs Herz! Es gibt Namen, die sind ziemlich schwer zu behalten. Trotzdem gibt es Menschen, für die das scheinbar überhaupt keine Herausforderung ist. Lernen Sie jetzt deren Geheimnis kennen: Mit diesen Gedächtnistrainings-Tipps können auch Sie sich Namen merken.
1. Gedächtnistrainings-Tipp: Wiederholen Sie den Namen sofort
Wiederholen Sie den Namen möglichst häufig, solange Sie ihn noch im Ohr haben. "Guten Morgen, Herr Lepczynski, es freut mich, Sie kennen zu lernen. Was kann ich für Sie tun, Herr Lepczynski?" Ein Nebeneffekt: Gerade bei Menschen mit einem schwierigen Namen sammeln Sie damit Pluspunkte. Denn oft genug müssen diese erleben, dass ihre Gesprächspartner sich herumwinden, weil sie den Namen nicht genau verstanden haben.
Schauen Sie Ihren Gesprächspartner intensiv an, und versuchen Sie, seine Augenfarbe zu erkennen. Gelingt Ihnen das, haben Sie sich automatisch auch das Gesicht eingeprägt.

2. Gedächtnistrainings-Tipp: Schreiben Sie sich den Namen auf
Wenn Sie sich einen Namen sicher merken wollen, dann schreiben Sie ihn sich möglichst schnell auf. Legen Sie sich z.B. an Ihr Telefon einen Notizblock, auf dem Sie sich den Namen von unbekannten Anrufern notieren.

3. Gedächtnistrainings-Tipp: Bilden Sie eine Eselsbrücke
Versuchen Sie beim ersten Treffen eine Merk- oder Eselsbrücke zwischen dem Namen und seinem Träger zu bilden. Das ist relativ einfach, wenn der Träger "Fischer" oder "König" heißt. Bei harten Brocken wie Lepczynski hilft nur Fantasie.

Suchen Sie ein Ihnen bekanntes Wort, bei dem die ersten 3 Buchstaben gleich sind. Wie wäre es bei unserem Eingangsbeispiel mit "Leppi", dem Salzburger Freibad aus Ihrem letzten Urlaub? Oder dem Leporello, das Sie jüngst in der Druckerei in Auftrag gaben? Ihrer Fantasie, sich Namen zu merken, sind keine Grenzen gesetzt.