Führungspersönlichkeiten: Ziele der Führungsleistung

Motivationsreserven gibt es in jedem Unternehmen! Stellt sich die Frage: Wie viele? Was wird mit dem Begriff Führungspersönlichkeit verbunden? Was gehört dazu, um als Führungskraft ein Maximum an Führungsleistung auf die Mitarbeiter zu übertragen und möglichst viele Motivationsreserven auszuschöpfen?

Spitzenleistungen im Unternehmen in Form motivierter, freiwillig und gerne überdurchschnittlich engagierter Mitarbeiter zu mobilisieren, das ist das Hauptziel der Führungspersönlichkeit!

Wissen und Können als eine Maxime

Dazu sind spezielle Fähigkeiten und (Er-) Kenntnisse im Umgang mit Mitarbeitern und Mitarbeitern erforderlich. Diese zu erwerben ist nicht nur eine echte Herausforderung für Führungskräfte, egal welchen Alters. Wenn Spitzenleistungen erzielt werden sollen, zählt nur die Hingabe der Mitarbeiter. Und deshalb ist dies die Maxime des Könners.

Know-how erweitern

Gerade in der Mitarbeiterführung ist Spezialwissen aus der Führungslehre erforderlich. So mal eben „aus dem Bauch heraus“ zu führen oder dies auf den reinen, gesunden Menschenverstand zu reduzieren, sind keine Alternativen. Der Unternehmer, dem bewusst ist, was 20% Produktivitätssteigerung in seinem Unternehmen an Ergebnis bedeuten, legt Wert auf eine konsolidierte Basis seiner Führungsleistung.

Nicht nur die persönliche und soziale Kompetenz, auch die methodische Kompetenz ist in diesem Zusammenhang bedeutend! Zu der ansonsten bereits vorhandenen, fachlichen Kompetenz kommen neue, bis dato nicht gelernte Wissensgebiete und Kenntnisse hinzu.

Lernen, tun und ständig trainieren

Selbst in gehobenen Bildungseinrichtungen ist das „Fachgebiet“ der praktischen Mitarbeiterführung Mangelware im Unterrichtsstoff, von Ausnahmen einmal abgesehen. Es gilt also, von den Guten im Umfeld zu lernen, ob in der Familie, im Bekanntenkreis, im Laufe der Berufslaufbahn oder auf anderen Wegen.

Eine Führungspersönlichkeit weiß Führungsseminare gehobener Qualität entsprechend zu schätzen und bildet sich ständig weiter. Allerdings ist es mit einem Kurs nicht getan!

Neben Seminaren, Bücher, Hörbüchern zum Thema enthält auch das Internet unzählige, wertvolle Informationen aus dem Bereich der Führungspsychologie und Führungslehre, wie diese Wissens- und Beratungsplattform zeigt.

Zeit investieren

Der Anteil an Zeitaufwand in gut geführten Unternehmen bzw. Verantwortungsbereichen beträgt, je nach Führungsspanne und Dichte, mindestens ein Drittel der insgesamt eingesetzten Arbeitszeit.

Unternehmer, die das nicht wahrhaben wollen, sollen weiterhin ihre angestammten Fachgebiete bevorzugt bearbeiten und ihre Führungsaufgaben auf ein Minimum beschränken. Sie werden die schlummernden Ressourcen ihrer Mitarbeiter nicht mobilisieren und dadurch ein Vielfaches gegenüber dem, was sie selbst erreichen können, verschwenden!

Eigene Meinung bilden und haben

Wie könnten Führungspersönlichkeiten besser auf sich aufmerksam machen, als eine eigene, klare Meinung auf Basis einer detaillierten, sauberen Analyse zu haben und diese dann nachhaltig zu vertreten?

Jedes Argument, das pro oder kontra kommt, bereichert den eigenen Standpunkt, verbessert die Klarheit der Sichtweise und erhöht die Wirkung der folgenden Argumentation.

Mitarbeiter wollen und brauchen Führung

Menschen sind Herdentiere, folgen dabei aber noch lange nicht jedem, schon gar nicht selbsternannten Führern, die mit Macht und Druck Angst aufbauen und damit jede Motivationsgrundlage zerstören. Führungspersönlichkeiten müssen sich als solche nicht verkaufen, sie sind es und arbeiten jeden Tag daran!

Auch in der „Herde“ des Menschen rangieren Sicherheitsbedürfnisse an erster Stelle. Die so wichtige Vertrauensbildung hat deshalb einen besonderen Stellenwert.

Freundliche Grüße aus Krefeld und weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung wünscht Ihnen

Theo van der Burgt

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