Führungskräfte-Coaching: Schaffen Sie Vertrauen

Ziel eines Coaches ist im Ergebnis ein Zugewinn an persönlicher und damit unternehmerischer Professionalität und Souveränität für seinen Coachée. Diese wiederum hat in der Regel einen nachhaltig positiven Einfluss auf die Führung und den Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Warum Vertrauen für die Beziehungsqualität im Coaching so wichtig ist, erfahren Sie in diesem Artikel!

Coaching ist kein klassischer Beratungsauftrag

Um nachhaltige Erfolge zu erzielen, bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen Coachée und Coach, die über das "normale" Maß eines Beratungsauftrages weit hinausgeht. Persönliche Stärken und Schwächen, Wünsche, Ziele, Bedürfnisse und Chancen stehen im Mittelpunkt, keine Probleme, Prozesse oder Strukturen.  

Inhalte der Beziehung Coach – Coachée

Zwischen Coach und Kunde/Coachée sind deshalb einige Bausteine in der gemeinsamen Entwicklung dieser Zusammenarbeit unerlässlich. Ich nenne sie die Beziehungsbausteine: Dazu gehören Vertrauen, Orientierung, Transparenz und Konsistenz. Diese Beziehungsbausteine sind Grundelemente, die kultiviert werden müssen, damit eine dauerhaft funktionierende Zusammenarbeit aufgebaut werden kann. Alles, was wir also tun können, um diese "Bausteine" mit Leben zu erfüllen oder deren Inhalte umzusetzen, ist richtig und nährt die Beziehungsbildung nachhaltig!

Erster Baustein: Vertrauen

Vertrauen ist die erste und gleichzeitig wichtigste Voraussetzung für eine offene und zielführende Zusammenarbeit. Vertrauen ist der Grundstein und das Fundament für eine konstruktive und bereichernde Beziehung zwischen Coach und Coachée.

Eine erste Investition ist immer notwendig

Vertrauen verlangt von beiden Beteiligten eine erste Investition in den Menschen auf der anderen Seite, den Glauben an seine Fähigkeiten, seine Integrität, Loyalität, an sein Können, seine Kompetenz und in die Vermutung, dass er Ihnen tatsächlich helfen und Sie unterstützen kann.

Bauch zur Hilfe nehmen

Vertrauen ist aber im Coachingverhältnis keine Einbahnstraße: Es wird von beiden Seiten erwartet und verlangt! Sie sollten Ihrem Gegenüber vor einem Engagement also unbedingt vertrauen wollen und können! Nehmen Sie hierzu getrost Ihre "Bauch" – Eindrücke und – Empfindungen zur Hilfe.

Bei Nichtvertrauen: Nicht engagieren!

Wenn Sie erkennen, dass Sie einem zunächst möglicherweise favorisierten Coach nicht wirklich vertrauen können und bereits vor dem Engagement Ihre Zweifel hegen, dann seien Sie konsequent und engagieren ihn auch nicht!

Fazit:

  • Beim Coaching geht es immer auch um Ihre Persönlichkeitsstruktur
  • Die Beziehungsqualität bestimmt den Erfolg
  • Die Beziehungsqualität wird durch Inhalte geprägt
  • Vertrauen ist der erste und wichtigste Baustein
  • Vertrauen entsteht durch Integrität, Loyalität und den Glauben an vorhandene Fähigkeiten und Kompetenzen
  • Wenn Sie dem von Ihnen favorisierten Coach nicht von Beginn an vertrauen können, vergessen Sie eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

Freundliche Grüße aus Krefeld und viel Erfolg bei der Umsetzung wünscht Ihnen

Theo van der Burgt