Wie ist heute der Umgang mit der Geschichte?
Sie ist nicht nur ein Schulfach. Auch ganze Studiengänge beschäftigen sich mit ihr. In der Forschung erhält sie eine immer zentralere Bedeutung. Dabei sind immer ähnliche Fragestellungen von Wichtigkeit:
- Wie ist unser soziales Leben entstanden?
- Welche Rolle spielen die Zeiten des Altertums, Mittelalters und der Neuzeit?
- Haben die gesellschaftlichen Entwicklungen der Epochen unser heutiges Leben beeinflusst?
- Wie haben Denken und Handeln die Persönlichkeiten der jeweiligen Zeit geprägt?
Dabei gibt es unterschiedliche Blickwinkel. unter denen man die Geschichte betrachten kann. Auch die menschliche Gesellschaft entwickelt sich mit differenzierten Aspekten. Da sind beispielsweise:
- Geschichte der Politik
- Geschichte des sozialen Zusammenlebens selbst
- Geschichte der Kultur
- Geschichte der Naturwissenschaften
- Geschichte von Recht und Justiz
- Geschichte der Medizin
- Geschichte der Religion
- etc.
Die Bedeutung der historischen Kenntnis ist enorm. Wenn man nicht beurteilen kann, woher man kommt, ist die Einschätzung der Rolle in der heutigen Gesellschaft nicht einfach!
In der Europäischen Union treffen viele kulturelle Ansätze aufeinander. Diese zu kennen, ist bereits für Jugendliche eine Bildungsgrundlage. Die europäische Geschichte steht aber im Kontext der gesamten Weltgeschichte! Manchmal wird dies unterschätzt. Frühzeitige Bildung ist von hohem Rang!
Was bringt die Bücherwelt?
Gerade im Bereich Geschichte existieren mannigfache Bücherausgaben zum Thema der Forschung. Portraits von Staatsmännern aus der neueren Historie sind auch häufig vertreten. Wenn es aber um Veröffentlichungen für die Jugend geht, so sollte man schon genauer suchen.
Der Loewe-Verlag in Bindlach kommt dem Bedürfnis mit der Reihe Wissensdurst nach. Susanne Rebscher versteht es, dem jugendlichen Leser die Faszination der Geschichte zu vermitteln. Die Aufmachung der Bücher über Julius Caesar und Ägypten verleiten zum tiefen Einblick über die damalige Zeit und ihre Persönlichkeiten.
Das ist zweifellos der richtige Weg zur frühzeitigen Geschichtsbildung für die spätere Karriere!