Fit-Analyse: So steigern Sie die Effizienz Ihres Unternehmens!

Eine organisatorische Fit-Analyse fokussiert auf die langfristige Verbesserung Ihrer Organisationsstruktur. Die organisatorische Fit-Analyse hilft Ihnen dabei, Ihre Strategie so auszurichten, dass die tatsächliche Effizienz der geforderten Effizienz möglichst nahe kommt.

Organisatorische Fit-Analyse: Bestimmung der Effizienzkriterien
In der organisatorischen Fit-Analyse müssen Sie die für den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens relevanten Effizienzkriterien identifizieren. Dies ist in der Praxis eine große Herausforderung und bedarf in der Regel eines unabhängigen Beraters.

Beispiele:

  • Führungseffizienz (wenige Hierarchieebenen, geringe Führungsspanne, hohe Identifikation und Motivation des Managements).
  • Markteffizienz (segmentübergreifende Marktbearbeitung, gute Cross-Selling-Möglichkeiten).
  • Prozesseffizienz (kurze Wege und Durchlaufzeiten, hohe Flexibilität, schnelle Reaktion auf Kundenwünsche, Vermeidung von Ausschuss oder Doppelarbeit).

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die organisatorische Fit-Analyse
Mit Hilfe dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung können Sie den organisatorischen Handlungsbedarf in Bezug auf Ihre wichtigsten Effizienzkriterien bestimmen. Dabei können Sie Ihre bisherige Strategie mit einer neu zu entwickelnden Strategie vergleichen. Ihre neu zu entwickelnde Strategie sollte das Ziel haben, die wichtigsten Ineffizienzen zu vermeiden. Sie können diese Bewertung mit einer Punktbewertung (z.B. von 1 bis 10) durchführen.

  1. Die Bedeutung (Relevanz) Ihrer relevanten Effizienzkriterien sollten Sie in Bezug auf die bisherige Strategie bewerten (1 = unwichtig, 10 = sehr wichtig).
  2. Anschließend sollten Sie die Bedeutung (Relevanz) dieser Effizienzkriterien in Bezug auf Ihre neu zu entwickelnde Strategie bewerten. (1 = unwichtig, 10 = sehr wichtig).
  3. Danach müssen Sie den tatsächlichen und erforderlichen Grad der Zielerreichung in Bezug auf die einzelnen Effizienzkriterien bestimmen. (1 = gering, 10 = hoch).
  4. Je wichtiger die strategische Bedeutung und je größer der Unterschied zwischen dem tatsächlichen und erforderlichen Grad der Zielerreichung, desto größer ist Ihr Handlungsbedarf.