Sie sind schon auf dem Weg
Wenn Sie bis hierhin gelesen haben, dann haben Sie bereits die ersten Schritte zur erfolgreichen Veränderung hinter sich: Sie haben die Abwehr überwunden, sich überhaupt mit Ihrem "wunden Punkt" zu befassen, und sind sich darüber bewusst geworden, dass Sie etwas tun müssen.
Sie sind also schon unterwegs – Herzlichen Glückwunsch. Und nun? Es wird nichts geschehen, solange Sie nichts tun. Fassen Sie also Ihren Entschluss. Entscheiden Sie sich.
Das wird alles nicht unangenehm sein, Sie werden auf keinerlei Vorteile, die Ihnen die alte Gewohnheit brachte, verzichten müssen.
Schreiben Sie sich also auf, welche Gewohnheit Sie durch einen neue ersetzen wollen. Vorerst reicht:
"Ich werde die leidige Gewohnheit … ersetzen."
Fassen Sie jetzt Ihren Entschluss: Das ändere ich!
Am Anfang steht Ihre Entscheidung - gegen die leidige Gewohnheit und für sich. Es gibt Gründe für Ihren Entschluss - tun Sie es jetzt. Ändern Sie, was Sie stört. Lernen Sie, wie Sie konsequent einen Entschluss fassen und ihn auch umsetzen.
Es ist der richtige Moment
Gegenüber Veränderungen sind Menschen skeptisch. Das ist ganz natürlich, auch wenn es eine leidige Angewohnheit betrifft.
Wir merken, dass es um mehr geht als nur um das Ablegen der "schlechten" Gewohnheit. Es betrifft unsere Persönlichkeit, schließlich gehört diese Gewohnheit seit langem zu uns.
Beispiel
Der Raucher fasst den Entschluss mit dem Rauchen aufzuhören. Der Raucher denkt: "Wenn ich nicht mehr rauche, dann ändert sich alles, mein Alltag, die Kommunikation mit anderen, aber auch meine Arbeit, sogar mein Denken, einfach alles!"
Und damit entmutigt er sich, es endlich anzugehen. Er hat Angst vor Veränderung. Machen Sie sich Folgendes bewusst: Die Angewohnheit, die Sie loswerden möchten, ist nur ein kleiner Teil von Ihnen.
Sie sind "in Ordnung", werden sich nicht komplett ändern, sondern nur in einem kleinen Teilbereich. Fassen Sie Ihren Entschluss nicht alibimäßig sondern richtig und konsequent.