Fachgeschäfte im Einzelhandel: Umsatzerfolge durch Zielgruppenaktion

Zu den individuellen und deshalb vollkommen anders angelegten Umsatzsteigerungsaktionen im Fachgeschäfteeinzelhandel empfehle ich meinen Kunden mit Erfolg Veranstaltungen für bestimmte, auserlesene Zielgruppen innerhalb und außerhalb der bereits bestehenden Kundschaft durchzuführen. Lesen Sie dazu diesen Artikel, der beschreibt, wie Sie vorgehen können.

Ihre geschäftliche Nachbarschaft birgt bereits erstes, ausreichendes Potential. Beginnen Sie genau damit und laden z.B. in vierteljährlichem Abstand Geschäftsfrauen und / oder Männer aus dem geschäftlichen Umfeld und Ihrer Bekanntschaft zu einem festen Dienstleistungsabend oder samstags nach "normalem" Geschäftsschluss zu sich in Ihr Geschäft ein. Vergessen Sie Ihre Geschäftspartner, also Steuerberater, Rechtsanwalt, Bankansprechpartner, evtl. Berater, Versicherungsmakler etc., aber auch Ihre Friseurin nicht.

Diese werden dankbar dafür sein, denn sie stehen selbst den ganzen Tag am Tresen und bedienen Kunden bzw. verkaufen diesen ihre Dienstleistung. Viele werden Ihr Angebot nutzen und sich darüber freuen, denn dadurch kommen sie auch mal in den Genuss, ausreichend Zeit zu haben, um sich umzusehen, sich beraten zu lassen und ausgiebig einzukaufen.

Strategieportfolio sinnvoll ergänzen

Genau in dieser spezifischen, individuellen Behandlung von Kundinnen
und Kunden liegen neben vielen anderen Vorteilen Reserven und klare
Stärken des professionell geführten Fachgeschäftes, abseits des reinen
Produkt- oder Dienstleistungsverkaufs. Sie transportiert als
Marketingwerkzeug außerdem ihren Servicegedanken auf perfekte Art und Weise! Machen Sie es zum festen Bestandteil Ihrer Strategie!

Angenehmes Ambiente realisieren

Bei solchen Anlässen dürfen das Gläschen Sekt, gekonnt serviertes
Fingerfood und eine kleine Belohnung zur späten Abendstunde oder zur
Entschädigung für die Freizeit natürlich nicht fehlen. Damit machen Sie
ein kleines Event zu etwas Besonderem, und bringen sich zudem auch noch
ins Gespräch.

Alles Aufwand und Kosten, werden Sie vielleicht denken! Aber: Andererseits auch alles handfeste Chancen für deutlich mehr Umsätze!

Vordenken, Vormachen und Mitmachen!

Seit nahezu 20 Jahren berate und betreue ich eine Reihe spezifischer, zum Teil hochindividueller Facheinzelhandelsgeschäfte. Bei diesen Kunden ist die Chefin bzw. der Chef natürlich Vorreiter bei derartigen Aktionen, was nicht nur bedeutet, sie zu initiieren.

Sie bzw. er darf persönlich dabei nicht fehlen! Allerdings effizient und damit selektiert: Bei Geschäftsleuten ist Präsenz Pflicht, ebenso bei den Top 30 oder Top 50 der A-Kunden.

Lücken mit Erfolg füllen

Sie kennen das aus dem Happy-Hour-Konzept: Die Kunden sollen animiert werden, genau in den schwachen Besuchszeiten zu kommen und bekommen eine wie auch immer geartete Belohnung dafür.

Ausdehnung des Aktionsrahmens

Das Konzept lässt sich durchaus ausdehnen: Nehmen Sie die restlichen A-Kunden oder die B-Kunden mit weiterem Potential. Denken Sie an Ihre Basisführungskräfte, Abteilungsleiter und an Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

An Freizeitausgleich denken

Ein entsprechender Freizeitausgleich für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollte selbstverständlich sein. In aller Regel ist er es auch, da dieser in den schwachen Zeitfenstern leicht realisiert werden kann!

Immer weiter verbessern!

Werten Sie Ihre Erfolge aus

  • Was hat gut geklappt?
  • Was können wir verbessern?

Wenn Sie das regelmäßig machen, laufen Sie dem Wettbewerb davon!