Darauf kommt es bei der Evaluation an
Haben Sie bzw. hat Ihr Fortbildungsteam erst einmal aufwändig die Veranstaltung geplant, hat Ihr Kollegium dann auch einen ganzen Nachmittag in der Fortbildung verbracht, wollen Sie als Schulleiter natürlich wissen: War es das wert? Und: Was können wir in Zukunft besser machen. Hat die Schule zuverlässige Daten für zukünftige Entscheidungen erlangt?
Wie kann die Organisation, der sachliche, finanzielle, personelle und zeitliche Aufwand reduziert werden? Wie kann der Prozess weiter entwickelt und verbessert werden? Und natürlich wollen Sie als Schulleiter auch eine Bestätigung und Absicherung für Ihren Kurs, den Sie im Rahmen der SchiLF eingeschlagen haben.
So führen Sie die Evaluation durch
Zur Durchführung der Evaluation nach der SchiLF haben Sie als Schulleiter mehrere Möglichkeiten. Zum Einen kann der Referent selbst am Ende der Veranstaltung mündliches Feedback einholen oder einen Fragebogen verteilen, den Sie vorgegeben oder in Zusammenarbeit mit ihm erarbeitet haben. Zum Anderen können Sie eine Bilanzkonferenz einberufen, in der noch einmal genau geprüft wird, was die Fortbildung letzten Endes gebracht hat.
Findet diese Konferenz mit einigem zeitlichen Abstand statt, können auch schon erste Umsetzungsergebnisse präsentiert werden. Wichtig: Die Evaluation ist am effektivsten, je näher sie zeitlich an der Veranstaltung liegt. Ziehen Sie daher auf jeden Fall mehrere Evaluationsinstrumente in Betracht.
Fortbildung als Dauerbrenner
Schulinterne Fortbildung ist mit einer Veranstaltung nicht abgehakt. Im Gegenteil, oftmals empfiehlt sich sogar eine Fortbildungssequenz zu einem Thema, um das Fortbildungsthema präsent zu erhalten und die Umsetzung in die Praxis zu fördern. Planen und verankern Sie die Schulinterne Fortbildung daher im Schulalltag. Holen Sie Ihre Kollegen dazu regelmäßig mit ins Boot und erläutern Sie die Zielsetzung der Maßnahmen.