Erfolgreiche Führungskräfte mit Stärken und Schwächen

Nur wer sich selbst ehrlich einschätzt, beurteilt die Mitarbeiter gerecht und richtig. Führungskräfte, die Teams formen und Teams eine Identität geben, sind sich über die eigene Identität im Klaren. Nur wer sicher ist, kann Sicherheit geben.

Eine Identität ist keinem in die Wiege gelegt, man muss sie suchen. Diese Suche ist ein aufwendiger, oft mühsamer und gewinnbringender Prozess. Oft ist die Wirkung einiger Führungskräfte nach außen ruppiger, als es beabsichtigt ist. Vorbild für die Mitarbeiter sind Führungskräfte, die in der Lage sind, ihre Emotionen zu kontrollieren.

Emotionen sind situationsbedingt und unterliegen Schwankungen. Sie nehmen Einfluss auf das Team und auf die Leistung. Wem es gelingt, in der Führungsarbeit Emotionen zu berücksichtigen, hat viel gewonnen. Das krampfhafte Überspielen persönlicher Emotionen hilft gar nichts. Besser ist, Emotionen positiv in Gang zu setzen, mit Konsequenz und Fürsorge. Das ist die Grundlage für emotionale Führung.

Erfolgreiche Führungskräfte: Offenheit siegt
Wer führen will, kennt seine Stärken und Schwächen. Wer Entscheidungen transparent gestaltet, gewinnt Autorität. Im günstigsten Fall entsteht ein Kreislauf des Vertrauens. Vertrauen ist immer eine Angelegenheit, die auf Gegenseitigkeit beruht. Vertrauen kommt nicht von allein, es muss gewonnen, gefördert und gepflegt werden. Auf der Basis von Klarheit, Transparenz und Berechenbarkeit wächst Vertrauen.

Die Entwicklung ist ein Prozess mit viel Selbstreflexion. Erfolgreiche Führungskräfte strahlen Sicherheit aus, sie entwickeln neben dem gesprochenen Wort eine eindeutige, beruhigende, selbstsichere Körpersprache, die authentisch und vertrauenswürdig wirkt.