Die Hauptschule gilt als Schule 2. Wahl, die es für manche Eltern unbedingt zu verhindern gilt. Dabei können die meisten Hauptschulen durchaus eigene Qualitäten vorweisen. Lesen Sie hier, welche Argumente Sie bei der Imagewerbung für den Hauptschulübertritt benutzen können.
Pflegen Sie die Partnerschaft zwischen Grundschule und Hauptschule
Damit der Übertritt auf eine Hauptschule für einen Grundschüler nicht als Schande gesehen wird, ist schon frühzeitig ein guter Kontakt wichtig. Gestalten Sie diesen Kontakt lebendig – von beiden Seiten.
Findet an der Grundschule ein Elternabend zum Thema Übertritt auf weiterführende Schulen statt, sollte auch ein Vertreter der Hauptschule anwesend sein – genauso übrigens wie ein Vertreter von Gymnasium, Realschule und Wirtschaftsschule. Statt dem Schulleiter kann auch ein Beratungslehrer der Hauptschule teilnehmen.
Werben Sie für den Tag der offenen Tür an der Hauptschule
Viele Hauptschulen veranstalten einen Tag der offenen Tür oder bieten Schnupperbesuche an. Werben Sie als Schulleiter einer Grundschule für diese Veranstaltungen. Idealerweise nehmen Sie die Ankündigung in Ihren Elternbrief mit auf. Oder Sie verteilen entsprechende Flyer. Auch eine Mitteilung auf Ihrer Schulwebsite mit entsprechender Verlinkung fördert die Partnerschaft.
Geben Sie Gelegenheit zum Besuch der Hauptschule
Eine gute Möglichkeit, Ihren Schülern den Übertritt auf die Hauptschule zu erleichtern, ist ein vorangegangener Schnupperbesuch der 4. Klasseschüler in der Sprengelhauptschule.
So haben der Schulleiter und die Lehrer der Hauptschule die Möglichkeit, seine Schule ins rechte Licht zu setzen. Sie können zeigen: Auch eine Hauptschule bietet hohe Qualität. Wichtig: Alle Schüler fahren mit. Auch diejenigen, die schon wissen, dass sie ins Gymnasium gehen. Das Ziel: Der Abbau von Vorurteilen.