Eine Brücke für Ihren Smalltalk
Setzen Sie im Mai-Smalltalk auf den Brückentag!
Brückentage sind bei Arbeitnehmern beliebt. Auch Ihr Gegenüber wird sie zu schätzen wissen. Oder ist er Arbeitgeber? Der Mai hält gleich mehrere Brückentage bereit. Schon der erste Tag im Monat ist ein Feiertag. Doch leider fällt der Maifeiertag nicht immer auf einen Werktag.
Anders verhält es sich mit Christi Himmelfahrt. Dieser Feiertag ist stets im Mai. Und er fällt immer auf einen Donnerstag. Da bietet es sich an, den Freitag danach frei zu nehmen.
Ein weiteres Brückenthema für den Smalltalk…
… liefert Ihnen der Alltag. Sie brauchen nur in Ihr Portemonnaie zu
schauen. Wenn Sie einen Geldschein herausholen und ans Licht halten,
sehen Sie zwei Kunstwerke. Auf der Vorderseite jeder Banknote – von 5
bis 500 Euro – prangen Fenster und Tore. Auf der Rückseite sind Brücken
abgebildet. Wer sagt denn, dass Geld sich nicht als Smalltalk-Thema
eignet?
Das Brückenthema schlechthin als Smalltalk-Höhepunkt
Der Schutzpatron aller Brücken hat am 16. Mai seinen Gedenktag. Wie er heißt? Vielleicht ist Ihr Smalltalk-Gesprächspartner ihm schon mal begegnet. Etwa auf einer Reise in die tschechische Hauptstadt. Die bekannteste Statue des Brückenheiligen steht mitten auf der Karlsbrücke. Dabei stammt Jan Nepomucký nicht aus Prag. Johann von Nepomuk, wie er auf Deutsch heißt, wurde um das Jahr 1350 in Pilsen geboren.
Freilich spielt auch Prag eine Rolle in Nepomuks Leben. Oder besser gesagt: bei seinem Tod. Im Streit um ein Kloster gerieten Johannes von Nepomuk und der böhmische König Wenzel IV. sich in die Haare. So sehr, dass der weltliche Herrscher den Geistlichen für vogelfrei erklärte. Bald darauf wurde Nepomuk von den Schergen des Königs verhaftet. Wenig später fand man ihn tot in der Moldau.
Erwähnen Sie im Smalltalk auch, was weiter mit Nepomuk geschah
Sein Tod war noch nicht Nepomuks Ende. Interessant für Ihren Smalltalk ist auch sein weiteres Schicksal. Der Prager Bischof ließ den für seinen Glauben Gestorbenen im Veitsdom bestatten. Auch das böhmische Volk verehrte Nepomuk bald als Heiligen. Der Vatikan teilte diese Sichtweise. Wenn auch erst Jahrhunderte später, als Nepomuk vom Papst in Rom seine offizielle Anerkennung als christlicher Märtyrer erhielt. Damit verbunden war ein Eintrag in den Heiligenkalender.
Weiß Ihr Smalltalk-Gegenüber auch, wer Nepomuk heiliggesprochen hat? Es war Papst Benedikt! Nein, nicht der aktuelle. Sondern sein Vorgänger mit der Ordnungszahl XIII, anno 1729.
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