Was ist ein Start-Up?
Ein Start–Up ist eine Unterform eines neu gegründeten Unternehmens. Das heißt: Jedes Start–Up ist ein neu gegründetes Unternehmen, aber nicht jedes neu gegründete Unternehmen ist ein Start–Up. Ein Start–Up ist ein Unternehmen nur dann, wenn der Geschäftsidee eine Innovation zugrunde liegt, die es in der Branche so nicht schon einmal gab. Ein Start–Up bietet etwas Neues, bisher noch nicht Gewesenes. Daher ist es besonders wichtig, sich mit einem Start–Up gleich von Anfang an richtig zu platzieren.
Was braucht man für ein Start – Up?
Jedes Start–Up startet mit einer innovativen Idee. Mit dieser Idee sollte bereits eine Vorstellung davon entwickelt werden, wie dem Kunden die neuartigen Produkte präsentiert werden können. Warum? Eine Idee, die an sich vielleicht gut ist, aber bei den Kunden nicht ankommt, ist nichts wert. Es lohnt sich daher, sich gleich zu Anfang um einen zentralen Punkt schon im Vorfeld Gedanken zu machen, und zwar um die Erstellung einer eigenen Webseite. Start–Ups haben meist nicht viel Geld, daher kann es helfen, sich zunächst auf einen Anbieter zu stützen, bei dem man eine Webseite kostenlos erstellen kann. Wer will, probiert hier schon in der Anfangsphase aus, wie das Start–Up sich präsentieren lässt. Als Nächstes braucht es für die Gründung ein Team, denn allein ein Start–Up zu entwickeln ist zwar möglich, bringt aber so viel Arbeit mit sich, dass es kaum zu bewerkstelligen ist. Egal ob zu zweit oder mit mehreren – Arbeitsteilung ist immer eine gute Idee.
Gesetzliche Vorgaben für ein Start – Up
Jedes Start–Up unterliegt den gesetzlichen Vorgaben zur Firmengründung. Dazu gehört zum Beispiel die Rechtsform. Ein Gründer sollte sich zunächst entscheiden, ob sein Unternehmen ein Gewerbe, ein Kleingewerbe, eine GmbH, eine OHG oder eine Unternehmergesellschaft werden soll. Dies ist einer der ersten Punkte, bei dem ein Gründer meist Unterstützung braucht, denn die Vorschriften sind vielfältig und die beste Wahl für das eigene Unternehmen zu treffen, braucht mitunter eine Beratung durch einen Fachanwalt.
Finanzierung und Businessplan
Der Kern eines Start–Ups ist der Businessplan. Dieser sollte in jedem Fall sorgfältig überdacht und ausgearbeitet werden. Er ist nicht nur für die eigene Planung relevant, auch Förderer und Investoren wollen diesen Businessplan einsehen. Entsprechend sollte er gut verständlich und nachvollziehbar ausgearbeitet sein. Auch Ziele werden durch den Businessplan oft klarer und Probleme werden frühzeitig erkannt.
Um die Finanzierung des eigenen Start-Ups hinzubekommen, ist Offenheit und Kontaktfreudigkeit eine Voraussetzung und auch der Wille durchzuhalten, wenn nicht gleich alles so funktioniert wie erwartet. Um Investoren zu finden, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Fremdkapital zu verwenden ist nur eine davon. Gerade in Zeiten von Digitalisierung öffnen sich neue Wege der Finanzierung. Crowdfunding beispielsweise wird immer beliebter, auch denkbar sind Inkubatoren und Acceleratoren. Es gibt mittlerweile eine solche Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten, dass die mögliche Finanzierung am besten bereits bei der Produktentwicklung mit bedacht werden sollte.
Branding
Branding beschreibt den Prozess, in dem ein Firmen- oder Markenname so etabliert wird, dass er fest mit dem Unternehmen verwächst und den Kunden ein Begriff ist. Beim Branding gilt es einiges zu beachten, vor allem muss der Markenname einzigartig sein und darf nicht schon anderweitig verwendet werden. Hier lohnt sich eine Recherche im Internet und beim Deutschen Patent- und Markenamt.
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