Tipp: Weniger Aufgaben
Es klingt banal, ist es auch: Je weniger Sie sich vornehmen, desto größer ist die Chance, dass Sie es auch umsetzen. Warum? Weil schon ein gewisser Herr Murphy wusste, dass alles schief geht, was auch schief gehen kann. Soll heißen: Es wird immer etwas dazwischen kommen, das Ihre Planung über den Haufen wirft. Um aber wenigstens das Wichtigste zu schaffen, nehmen Sie sich beim Zeitmanagement weniger vor, ziehen das aber umso konsequenter durch.
Die magische Zahl
Am schlimmsten ist es, wenn Sie morgens ins Büro kommen und vor lauter Projekten gar nicht wissen, mit welchem Sie zuerst anfangen sollen. Hier hilft ein ganz einfacher Zeitmanagement-Trick: Notieren Sie die fünf wichtigsten Aufgaben. Und zwar die, die Sie auf jeden Fall an diesem Tag schaffen wollen oder müssen.
Dann legen Sie los. Ist die erste komplett erledigt, arbeiten Sie die Zweite ab, dann die Dritte und so weiter. Sind alle abgehakt, nehmen Sie sich die nächsten fünf Dinge vor.
Flexible Planung
Sie sind kein Freund langer Listen, die Sie sowieso häufig im Laufe des Tages umschreiben, ergänzen oder verändern müssen? Arbeiten Sie doch einfach mit (farbigen) Haftnotizen, auf die Sie die jeweilige Aufgabe notieren. Die können Sie morgens, der Reihenfolge nach, ordnen.
Kommt etwas dazwischen, Ihre Prioritäten ändern sich oder werden von Ihrem Chef verändert, dann kleben Sie Ihre Notizen einfach um. So haben Sie immer vor Augen, was aktuell am wichtigsten ist und unvorhergesehene Änderungen lassen Sie kalt.