„Smart“ bedeutet „elegant“ und „schick“, „casual“ steht für „zwanglos“ und „locker“. In der Praxis bedeutet das: Sie müssen nicht im dunklen Anzug beziehungsweise im Kostüm erscheinen. Aber: verwaschene Jeans und ein verblichenes T-Shirt sollte es auch nicht sein. Am besten ist lockere, aber schicke Kleidung. Modische Akzente sind erlaubt.
Konkret bedeutet das für den Dresscode:
- für den Herrn: Sakko, gebügeltes Hemd ohne Krawatte, darunter eine tadellose, qualitativ hochwertige Hose (ggf. auch eine Jeans). Alternativ bietet sich auch ein sportlicher Kordanzug mit Rollkragenpullover an.
- für die Dame: Hosenanzug, Kostüm oder Kleid. Dazu eine gepflegte Bluse, darunter ein Rock oder eine gute Jeans – Hauptsache, die einzelnen Teile des Ensembles passen zueinander und wirken geschmackvoll und gepflegt.
Was ist der Unterschied zwischen „Smart Casual“ und „Business Casual“? Heißt es auf dem Einladungsschreiben als Dresscode „Business Casual“, darf der Gast in der Kleidung erscheinen, die er auch im Büro trägt. Die Werbekauffrau beispielsweise kommt im modischen Twinset, der Sachbearbeiter in Kombination. Insbesondere bei geselligen Zusammenkünften unmittelbar nach Feierabend – hat sich der Dresscode „Business Casual“ bewährt.
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