Dog Walking: So verdienen Sie mit Bello & Co. Geld

Haustiere gehören in vielen Haushalten mittlerweile zum Alltag, vor allem Hunde. In Deutschland besitzen rund 10 Millionen Menschen einen Hund. Da viele von diesen Hundebesitzern jedoch auch erwerbstätig sind, stellt sich häufig die Frage, was mit Fiffi, Bello & Co. passiert, wenn das Herrchen zur Arbeit muss. Hier kommt das Dog Walking ins Spiel. Erfahren Sie hier mehr über diese Geschäftsidee.

Dog Walking ist in den USA bereits ein etablierter Berufszweig

Spätestens seit dem Erfolg von Martin Rütter wissen wir, dass der Hund in deutschen Haushalten einen wichtigen Platz einnimmt. Doch nicht immer haben Herrchen oder Frauchen auch die Zeit, sich rund um die Uhr um den Hund zu kümmern. Hier setzt die Geschäftsidee von Dog Walking an. Dog Walking, wie der Begriff schon vermuten lässt, stammt aus den USA. Wortwörtlich bedeutet Dog Walking nichts anderes, als mit einem Hund spazieren zu gehen.

Mittlerweile hat es sich in den USA aber schon zu einem ganzen Geschäftszweig entwickelt und auch in Deutschland besteht große Nachfrage. Immer mehr Menschen suchen, meistens tagsüber, eine Unterbringungsmöglichkeit für ihren Hund. Vor allem in Großstädten steigt die Nachfrage rapide an, da es dort wenige Möglichkeiten gibt, Hunde unterzubringen oder gar mit zur Arbeit zu nehmen. Hier können Sie ansetzen und sich Ihre eigene Nische für ihren Dog-Walking-Service schaffen.

Voraussetzungen, die Sie für Dog Walking mitbringen sollten

Inbegriffen in dem Unterfangen Dog Walking ist natürlich grundsätzlich, dass Sie tierlieb sind und Spaß an der Sache mitbringen. Hunde auszuführen oder zu betreuen ist kein Zuckerschlecken und Sie müssen Geduld, Einfühlungsvermögen als auch Autorität mitbringen. Gut wäre es also, wenn Sie schon im Vorfeld Erfahrungen sammeln, z. B. indem Sie sich in einem Tierheim ehrenamtlich engagieren. Da aber vor allem Hundebesitzer sich für die Idee von Dog Walking begeistern, sollte dies kein großes Problem darstellen.

Erfahrung allein, reicht manchmal aber leider nicht aus. Wenn Sie Dog Walking professionell betrieben wollen, dann müssen Sie sich bewusst sein, dass Sie in der gegebenen Zeit für die Hunde vollverantwortlich sind. Sie müssen ihre Sicherheit und Wohlbefinden gewährleisten können. Das bedeutet also, dass, wenn Sie in eine Notsituation (z. B. eine Beißattacke) geraten, Sie wissen, was zu tun ist. Zu diesem Zwecke könnten Sie Schulungen besuchen, die Sie in Ihrem Umgang mit Hunden unterstützen und Sie auch in Erste-Hilfe-Maßnahmen unterweisen.