Die Philosophie im Management-Training

Das Management-Training als Prozess ist keine Einmalveranstaltung. Im Gegensatz dazu wollen Unternehmer in der Regel möglichst schnell Leistungen und Ergebnisse des Trainings sehen. Immerhin entstehen dafür auch hohe Kosten. Dieser Entwicklung und Anforderung stellt sich selbstverständlich auch das Management-Training.

Hilfe zur Selbsthilfe im Management-Training
Führungskräftecoaching oder Management-Training ist ein Teil einer gigantischen Beratungsmaschinerie, stellt aber unter allen “Beratungsprodukten“ eine besondere Mixtur aus präziser, einfühlsamer Analyse, unternehmerischem Mitdenken, persönlichem Verständnis und qualifizierter Beratung dar.

Der übergeordnete Ansatz im Führungskräftecoaching, die Philosophie sozusagen, ist und bleibt die “Hilfe zur Selbsthilfe“.

Das Management-Training ist vielseitig
Coaching hilft, wenn Hilfe gebraucht wird, sensibilisiert, wenn es notwendig ist, beruhigt, wenn Nervosität um sich greift, lockt aus der Reserve, wenn “gemauert“ wird. Es bedeutet Motivation, wenn der “Kopf hängt“, Training, wenn Bedarf vorhanden ist und erinnert an Fähigkeiten und Können, wenn der Glaube daran verloren gegangen ist.   

Der daraus zu entwickelnde Anspruch verlangt den Willen zur Selbstanalyse und Einsicht, Verpflichtung, Disziplin, Konzentration und Motivation. Diese Elemente sind sehr wichtig im Management-Training.

Psychologische und wirtschaftliche Faktoren spielen eine Rolle 
Das Management-Training kommt aus der direkt-psychologischen Anwendung, zumindest in der Wirtschaft, immer mehr heraus; es entwickelt sich weiter. Dabei ist die Kombination im Führungskräftecoaching zwischen der Arbeit an der Einstellung und am Verhalten der Führungskraft einerseits und materiellen Anforderungen seitens des Unternehmens andererseits immer deutlicher zu beobachten.

Damit ist Coaching mehr denn je auch eine Frage des tatsächlich messbaren Nutzens, den sowohl Führungskraft wie Unternehmen haben.

Offenheit und positive Denkweise sind Vorbedingung
Management-Training hat ganz wesentlich mit Offenheit zu tun. Eine positive Weltanschauung und ein entsprechendes Menschenbild sind unverzichtbar wie der Wunsch, sich seitens des Kunden konkret Veränderungen zu stellen, um sich verbessern zu wollen.

Ziel des Management-Trainings
Spitzenleistungen sind das Ziel, die den Führungspersönlichkeiten über den Coachingprozess, der vor allem ein Sensibilisierungsprozess ist, ermöglicht werden.

Nachhaltige Ergebnisse benötigen Zeit 
Management-Training benötigt ein gewisses Zeitbudget. Einstellung und Verhalten sind gelernte und “eingebrannte“ Prozesse. Grundlegende Veränderungen können in der Regel erst nach einigen Meetings, also mit der Zeit erwartet werden. Oft haben wir allerdings im Tagesgeschäft keine Zeit zu verlieren und dadurch wenig Möglichkeiten, ausschweifende Umwege über träge Selbsterkenntnisprozesse zu gehen. Dann muss es lösungsorientiert und schnell gehen.

Deshalb besteht In jedem Meeting für den Führungskräftecoach wie für seinen Kunden eine neue Herausforderung darin, auch in der schwierigsten Situation Risiken und Engpässe, Probleme oder Herausforderungen offen und selbstkritisch zu analysieren und möglichst schnell einer geeigneten Lösung zuzuführen.  

Fazit:

  1. Grundlage des Führungskräftecoachings ist in erster Linie “Hilfe zur Selbsthilfe“
  2. Führungskräftecoaching ist ein Mix aus einfühlsamer Analyse und kompetenter Hilfestellung
  3. Offenheit und positives Denken sind Voraussetzungen eine erfolgreiche Zusammenarbeit
  4. Coaching als Prozess benötigt Zeit
  5. In jedem Meeting liegt eine Herausforderung