Die größten Irrtümer: Zögern im Umgang mit Social Media

Durch Social Media eröffnen sich für ein Unternehmen ganz neue Perspektiven. Sie sind ein äußerst vielseitiges Instrument, um potenzielle Kunden zu identifizieren, zu beobachten und langfristig an sich zu binden. Dennoch zögern viele Unternehmen, Social Media wirklich intensiv zu nutzen. Wieso dies aber entscheidend sein kann und wie Sie diese Art von Marketing am besten angehen, lesen Sie hier.

Unser Kommunikationsverhalten hat sich stark verändert: Sowohl im Privaten als auch im Umgang mit einzelnen Produkten und Marken bietet das Internet unzählige Möglichkeiten, Informationen zu gestalten, zu verbreiten und zu empfangen. Durch das mobile Internet sind wir permanent und überall erreichbar und können von überall nahezu konstant auf alle Informationen weltweit zugreifen.

Social Media sind im Alltag angekommen

Social Media, die sozialen Medien, sind schon lange keine Eigenheit der jungen Generationen mehr, sondern im Gegenteil längst ein Bestandteil unseres alltäglichen Lebens. So nehmen die Konsumenten immer mehr Anteil an der Diskussion über Produkte und lenken so gleichzeitig auch die Markenwahrnehmung. Die Verbrauchermeinung genießt hohe Glaubwürdigkeit und spielt eine tragende Rolle bei der Kaufentscheidung.

Es kann doch nicht so schwer sein, darauf zu reagieren denken Sie sich? Nun ja, ganz so leicht ist es dann doch nicht. Die Zahl der sozialen Netzwerke wächst nahezu täglich und wechselt rasend schnell. Was gestern StudiVZ war, ist heute Facebook, und wer weiß, was als nächstes kommt. Dennoch sollten Sie diese Plattformen nicht ungenutzt lassen!

In Blogs und Foren finden sich Gleichgesinnte, die sich über Produktneuheiten austauschen und so maßgeblich zu Kaufentscheidungen beitragen. Auch für einen Besuch im Kino kann ein Tipp aus einem sozialen Netzwerk ausschlaggebend für die Wahl des Films sein.

Wieso so zögerlich im Umgang mit Social Media?

Obwohl Social Media so viele Vorzüge haben, zögern viele Unternehmen noch mit einem Einstieg in diese virtuelle Welt. Von denen, die angeben, die Wichtigkeit erkannt zu haben, investiert nur ein Viertel in ein Monitoring. Ausschlaggebend dafür könnte auch sein, dass solch ein Monitoring immer auch mit viel Aufwand und strukturellen Veränderungen einhergeht. Doch dieser Aufwand lohnt sich.

Neben der Erkenntnis, worüber überhaupt geredet wird und was im Trend liegt, bietet die Nutzung von Social Media noch einen weiteren, vielleicht entscheidenden Vorteil: Die Aussagen sind ehrlich und völlig ungeschönt. Das bietet Spielraum für eine ganz neue Art der Marken-Kommunikation, und nur wer weiß, um was es im Netz geht, der kann auch mitreden.