Die größten Irrtümer: Namen vom Ansprechpartner vergessen – bloß nicht zugeben

Wer kennt die Situation nicht: Sie werden jemand Neuem vorgestellt und vergessen den Namen wieder. Im Gespräch setzen Sie alles daran, den Gesprächspartner nicht direkt ansprechen zu müssen. Ihnen ist es peinlich, den Namen vergessen zu haben. Aber ist das die geeignete Reaktion?

Was, wenn es schief geht sich den Namen zu merken

Vor allem im Berufsleben lernt man ständig neue Kunden, Geschäftspartner oder auch einfach neue Kollegen kennen. Man wird also geradezu mit einer Flut an Namen überschüttet. Da kann es schon mal passieren, dass man Probleme dabei hat, sich einen Namen zu merken. Oder aber man versteht den Namen erst gar nicht. Dabei hat man erst gar keine Chance sich den Namen zu merken. Vielen von Ihnen wird diese Situation peinlich sein und Sie werden nicht wissen, wie Sie sich verhalten sollen.

Namen vergessen? Wie verhalten Sie richtig?

Also erst einmal ist es grundsätzlich nichts Schlimmes, wenn Sie versäumen, sich den Namen Ihres Gegenübers zu merken. Vor allem wenn Ihr Gesprächspartner genuschelt hat, ist es nicht Ihre Schuld. Machen Sie sich also keine Vorwürfe.

Aber Sie müssen sofort reagieren. Sie müssen sich grundsätzlich nicht entschuldigen, wenn Sie es versäumt haben sich den Namen zu merken. Am besten wäre, wenn Sie einfach direkt eine Frage, so neutral wie möglich, an Ihren Gesprächspartner richten würden. "Könnten Sie mir Ihren Namen bitte noch mal sagen?" wäre z. B. eine gute und neutrale Lösung.

Generell ist es auch wichtig, dass Sie selbst bei einer Begrüßung Ihren Vor- und Zunamen nennen, denn das reduziert die Distanz zu Ihrem Gegenüber. Außerdem sollten Sie Doppelnamen immer in voller Länge aussprechen, außer wenn Ihnen eine Verkürzung genannt und gestattet wurde. Weiterhin sollten Sie beachten, wenn Sie jemandem mit einem akademischen Grad begrüßen, dann ist der höchste der Anredetitel: also z. B. Frau Prof. Dr. Ute Müller kommt zu Ihnen. Dann begrüßen Sie sie mit Frau Professorin Müller.