Die Farbpsychologie im Büroalltag

Haben Sie als Assistentin oder Sekretärin Einfluss auf die Gestaltung der Büros? Oder sind Sie sogar gerade für die Renovierung der Büros zuständig? Dann sollten Sie unbedingt auch die Erkenntnisse der Farbpsychologie mit in Ihre Planungen einbeziehen. Denn wie die Farbpsychologie zeigt, haben Farben ganz erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden.
Beachten Sie die Farbpsychologie
Ist es bei Ihnen oft hektisch, laut und stressig? Blau- und Grüntöne sind hier eine gute Wahl. Denn laut der Farbpsychologie wirken diese eher kühlen Farben auf uns Menschen sehr beruhigend.
Ist bei Ihnen im Unternehmen hingegen vor allem die Kreativität Ihrer Mitarbeiter und Kollegen gefragt, sind eher warme Farben wie Gelb, Orange oder ein gelbstichiges Rot die Farben Ihrer Wahl. Diese Farben wirken anregend und fördern die Kommunikation.
Haben Sie es mit eher kleinen Räumen zu tun, spricht die Farbpsychologie dafür, vor allem dunkle Farbtöne wie Grau und Schwarz zu vermeiden. Diese Farben lassen Räume noch kleiner und eng aussehen und wirken eher stimmungsdämpfend. Wählen Sie hier besser Weiß- und Pastelltöne. Die lassen kleine Räume großzügiger erscheinen.
Aber Vorsicht: Reines Weiß kann auch kalt und streng wirken.

Farbpsychologie: Auf die Mischung kommt es an
Natürlich kommt es bei der Farbpsychologie auf die richtige Dosierung an: Kräftige Farben sollten daher nur in Maßen und in Kombination mit dezenten Tönen eingesetzt werden.

Wenn Ihr Einfluss in Sachen Einrichtung eher gering ist, können Sie trotzdem die Erkenntnisse der Farbpsychologie für sich nutzen: Konzentrieren Sie sich auf Details. Schon ein Bild in kühlen Blautönen kann z.B. einen Ruhepunkt in der sonst hektischen Umgebung des Sekretariats bilden.