Die 14 Zeitmanagement-Irrtümer eines „Ja“-Sagers: Mehr Zeit für wichtige Dinge (Teil 3)

In den ersten zwei Teilen dieser Serie haben Sie die Irrtümer eines "Ja“-Sagers kennen gelernt, die Ihnen helfen sollen, öfter mal das Gegenteil zu tun, nämlich "Nein“ zusagen und damit Zeit zu sparen. Hier kommen drei weitere Tipps für Sie.

Zeitmanagement-Irrtum No. 7: Ein "Nein“ bedeutet, dass mich der andere dann bestimmt ablehnt. Mir ist seine Anerkennung aber wichtig.
Tatsächlich? Wissen Sie es, oder ist es nur eine Vermutung? Es handelt sich meist um ein Relikt aus der Kindheit. Manche Menschen waren Ihnen nur dann zugetan, wenn Sie machten, was die wollten. Die gute Nachricht: Das gilt heute nicht mehr. Mit anderen Worten: Sie wissen es erst, wenn Sie es ausprobiert haben.

Fest steht, Sie können nicht von allen gemocht werden, auch wenn Sie alles dafür tun. Und wer Sie nur mag, weil Sie alles machen, was er sagt, den können Sie getrost vergessen. Solche Art von Sympathie haben Sie nicht nötig, oder?

Zeitmanagement-Irrtum No. 8: Ein "Nein“ bedeutet, dass der andere ärgerlich sein und mir meine Bitten zukünftig auch nicht mehr erfüllen wird.
Tatsächlich? Natürlich kann es Konsequenzen geben. Nicht jeder reagiert freudig, wenn Sie eine Bitte ablehnen. Es kann zu Konflikten kommen und Sie bangen um Ihren Job. Versuchen Sie realistisch an die Situation heranzugehen und an Ihre Zeit zu denken. Natürlich gibt es Situationen, in denen Sie besser Ja sagen sollten – aber die treten nicht allzu häufig auf. Angst vor den Reaktionen anderer hat sich noch nie ausgezahlt.

Zeitmanagement-Irrtum No. 9: Ein "Nein“ bedeutet, dass es Krach gibt, denn der andere wird „in die Luft“ gehen.
Tatsächlich? Zugegeben, niemand mag Konflikte. Wenn Sie Ihr Nein aber überzeugend, ruhig und freundlich vorbringen und auf Ihr Zeitbudget verweisen, wird der andere Respekt vor Ihnen entwickeln – weil Sie sich nicht alles gefallen lassen. Und nimmt das Gespräch an Lautstärke zu oder wird der andere gar ausfallend, brechen Sie die Diskussion einfach ab.

Weitere Tipps lesen Sie im Teil 4 dieser Serie.