Die 14 Zeitmanagement-Irrtümer eines „Ja“-Sagers: Lernen Sie Nein sagen (Teil 2)

Im Teil 1 dieser Serie haben Sie die ersten drei Irrtümer eines "Ja“-Sagers kennen gelernt, die Ihnen helfen sollen, öfter mal das Gegenteil zu tun, nämlich "Nein“ zu sagen und damit Zeit zu sparen. Hier kommen drei weitere Tipps für Sie.

Zeitmanagement-Irrtum No. 4: Ein „Nein“ bedeutet, dass der andere enttäuscht ist oder in Schwierigkeiten kommt.
Tatsächlich? Wer seine Arbeit so plant, dass er sie nur mit Hilfe anderer schaffen kann, sollte dafür auch die Verantwortung übernehmen. Denn das ist sein Problem und nicht das Ihre! Schließlich hätte er Sie rechtzeitig fragen und sich um weitere Alternativen kümmern können. Im Übrigen: Hat er Verständnis für Ihre Lage oder die Situation, in die er Sie bringt?

Zeitmanagement-Irrtum No. 5: Ein "Nein“ bedeutet, dass ich egoistisch bin. Mein schlechtes Gewissen meldet sich.
Tatsächlich? Diese Ursache hat wohl eher mit Ihren Werten zu tun. Sie sind aber kein Egoist, nur weil Sie nicht sofort springen, wenn der andere mit dem Finger schnippst. Egoistisch sind eher diejenigen, die Ihre Hilfsbereitschaft gnadenlos ausnutzen. Darauf zu achten, dass Ihre eigenen Wünsche nicht zu kurz kommen, kann niemals egoistisch sein. Machen Sie das sich und den anderen deutlich.

Zeitmanagement-Irrtum No. 6: Ein „Nein“ bedeutet, dass ich das Wohlwollen des anderen verspiele und möglicherweise den Auftrag oder gar meinen Job verliere.
Tatsächlich? Wenn Sie zu jeder Zeit und in jeder Situation Nein sagen, könnten Sie mit dieser Einstellung sogar Recht haben. Tun Sie es allerdings nur dann, wenn es nötig ist, werden Ihre Mitstreiter schnell lernen, Sie zu achten und auch Ihre Wünsche ernst zu nehmen.

Weitere Tipps lesen Sie im 3. Teil dieser Serie.