Der Aprilscherz: Eine Smalltalk-Regel zum 1. April

Kennen Sie die Geschichte des Aprilscherz? Im Jahr 1564 verlegte König Karl IX. den Neujahrstag vom 1. April auf den 1. Januar. Die unangenehme Begleiterscheinung: Zu Beginn des Monats April fielen die traditionellen Neujahrspräsente aus. Die Geprellten rächten sich. Sie hielten am ersten April andere zum Narren. Ob 1. April oder nicht: Im Smalltalk sollten Sie, auch was den Humor betrifft, bestimmte Regeln beachten!

Aprilscherz und Smalltalk: Passt das zusammen?
Einen Aprilscherz im Smalltalk können Sie ruhig einmal versuchen. Doch seien Sie vorsichtig! Schließlich möchten Sie keinen Feind fürs Leben gewinnen, oder? Falls Sie sich einen Scherz nicht zutrauen, bleibt Ihnen im Smalltalk eine weitere Möglichkeit. Doch dazu später.

Zwei Regeln für einen Aprilscherz im Smalltalk
Wollen Sie jemanden in den April schicken? Und mit Ihrem Scherz die Stimmung ein wenig auflockern? Zwei Regeln sollten Sie im Smalltalk um den 1. April herum beachten:

  • Ihr Aprilscherz darf niemanden beleidigen.
  • Über Ihren Aprilscherz sollten nicht nur Sie lachen können. Auch der oder die Gefoppte muss ihm etwas abgewinnen. Zumindest sollte die betroffene Person den Aprilscherz lustig finden.

Wenn Sie selber im Smalltalk keinen Aprilscherz machen wollen…
sondern lediglich darüber reden, sei Ihnen folgendes Internetportal empfohlen: Aprilscherz. Laut Eigenbeschreibung enthält die Webseite lauter Aprilscherze zum Nachahmen.

Im Smalltalk haben Sie es gut. Sie müssen die Witze nicht alle selber machen. Sie können auch bloß darüber berichten. Oder sich darüber berichten lassen. Etwa von Ihrem Smalltalk-Gesprächspartner: Vielleicht kann er von dem einen oder anderen lustigen Aprilscherz erzählen? Eventuell auch von einem ärgerlichen, dem er zum Opfer gefallen ist.