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Das Arbeitspensum im Homeoffice sinnvoll einteilen

Von zu Hause aus arbeiten klingt für die meisten Menschen zunächst einmal wie ein Wunschtraum. Wie herrlich! Morgens nicht mehr unter die eiskalte Dusche springen, sondern länger schlafen. Im Pyjama an den Rechner setzen und die Arbeit unter freier Zeiteinteilung erledigen. Doch ist das wirklich so einfach? Nein! Denn auch im Home Office muss die Arbeit erledigt werden und das fordert Disziplin.

Das Arbeitspensum im Homeoffice sinnvoll einteilen

Das Arbeitspensum im Homeoffice sinnvoll einteilen

Arbeiten im Homeoffice ist kein Urlaub

Ein eigenes Heimbüro einrichten und von dort aus arbeiten, klingt im ersten Moment wie ein wahrgewordener Traum. Zu Hause bleiben und dafür Geld bekommen? Wahnsinn! Doch das Arbeiten im Homeoffice ist alles andere als ein Spaziergang. Denn hier kommt es noch viel mehr auf Eigenverantwortlichkeit an. Wer sich nicht selbst einen Plan erarbeitet, wird schnell am eigenen Pensum scheitern und in Arbeit ersticken.

Es ist daher wichtig, dass regelmäßige Arbeitszeiten auch zu Hause eingehalten werden. Dazu gehören aber auch Pausenzeiten, die nicht mit Arbeit gefüllt sein dürfen. In der Pause ist erlaubt, was entspannt. Ein erholsames Spielchen im Online-Casino, wie beispielsweise bei Hyperino oder ein Spaziergang um den Block: Wer Pause hat, sollte nicht arbeiten.

Pyjamas sind keine Arbeitskleidung

Es ist verlockend: Aus dem Bett an den Schreibtisch. Keine Kollegen, die das Outfit mustern, warum also sollte man sich überhaupt morgens in Schale werfen? Die Antwort ist ganz einfach: Für die eigene Arbeitsmotivation. Wer im Schlafanzug, ungeduscht und ungekämmt im Homeoffice sitzt, wird automatisch weniger motiviert in den Tag starten als jemand, der zuvor Duschen war und sich arbeitstauglich zurechtgemacht hat.

Gleiches gilt übrigens auch für die Einrichtung des Homeoffice. Mit dem Laptop und dem Telefon auf der Couch liegen ist Tabu! Wer zu Hause arbeitet, sollte das genauso ernst nehmen, wie den täglichen Gang ins Büro.

Zusammengefasst bedeutet das: Morgens aufstehen, frühstücken, Duschen gehen, alltagstauglich kleiden und dann im eigenen Heimbüro Platz nehmen. Feste Arbeitszeiten gehören hier ebenso dazu wie die Erreichbarkeit für Kollegen und Vorgesetzte. Selbst wenn es von Chefseite gestattet ist, die Zeiten einzuteilen, sollten sie zur Entwicklung eines Rhythmus kontinuierlich gehalten werden.

Das Büro im zu Hause

Es ist verlockend: Eine kleine Arbeitspause einlegen und schnell für die Kinder ein paar Brote zum Abendessen schmieren. Vielleicht auch mal eben mit dem Staubsauger durchs Wohnzimmer fahren oder die Katze ein wenig bespaßen. All solche Aufgaben sollten auf den Feierabend gelegt werden. Denn wer außer Haus im Büro ist, fährt auch nicht in der Mittagspause nach Hause, um staubzusaugen.

Die Grenzen zwischen privatem Leben und Arbeitsleben dürfen auch im Homeoffice nicht verwischen. Das bedeutet einerseits, dass privates Vergnügen zu Hause in den Pausen oder außerhalb der Arbeitszeiten erlebt wird, andererseits aber auch, dass nach der Arbeitszeit keine Sonderschichten mehr im Büro durchgeführt werden.

Idealerweise wird das Homeoffice am Ende des Arbeitstages abgeschlossen, so wie das Büro in der Firma. Erst am nächsten Tag, wenn die Arbeitszeit wieder beginnt, ist der Zutritt wieder erlaubt. Nur so ist es möglich, den Spagat zwischen Privatleben und Arbeiten von zu Hause aus auch wirklich zu meistern.

Bildnachweis: pikselstock / stock.adobe.com

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