Coaching unterstützt Führungskräfte bei der Weiterentwicklung

Coaching fördert die Motivation und Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit
Dadurch, dass Coaching Wechselwirkungen und Zusammenhänge im Arbeitsumfeld transparent macht, fördert es die Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit der Führungskräfte und eröffnet Perspektiven für neue Wege. Auch dann schon, wenn es noch nicht brennt.

Coaching orientiert sich stets an den individuellen Fragestellungen
Müssen Sie sich als Führungskraft in einer neuen Position profilieren? Fehlt Ihnen die Klarheit Ihrer Aufgaben und Rolle als Führungskraft? Haben Sie als Nachwuchsführungskraft den Sprung vom Teammitglied zum Teamleiter geschafft und wissen nun nicht, wie Sie mit Ihren ehemaligen Kollegen umgehen sollen?

Typische Situationen, in denen Führungskräfte erst einmal zeigen möchten, dass sie genügend Kompetenz und Zähigkeit haben, alles selber gut in den Griff zu bekommen. Gerade hier wäre jedoch ein Coaching, ein vertrauenswürdiger Gesprächspartner hilfreich, denn "Führungsfehler", einmal zu Beginn gemacht, lassen sich später kaum noch ausbügeln.

Coaching heißt Entwickeln von Zukunftsperspektiven
Nichts ist schlimmer als einen – im Prinzip anspruchsvollen und spannenden – Job zu haben, sich aber resigniert sagen zu müssen, dass man den noch mindestens 20 Jahre tun muss: Keine Perspektive, keine Entwicklungschance, keine Anerkennung, keine Befriedigung. Wer will das schon aushalten!?

Coaching heißt, sich aktiv und selbst darum kümmern, das Beste aus der eigenen Arbeit zu machen. Coaching hilft aus der Opferrolle heraus ("Ich habe halt einen Chef, mit dem ich nicht arbeiten kann. Was soll ich denn tun?" oder "Meine Mitarbeiter sind eben unfähig, was kann ich da schon bewirken!") und bringt den Coachee in die Verantwortung, den eigenen Handlungsrahmen zu erweitern und zu nutzen.

Vielleicht erkennt der Coachee, dass er mit seinen Fähigkeiten zur falschen Zeit am falschen Platz ist – Zeit sich umzuorientieren?

Coaching ist auch Krisenmanagement
Allzu oft wird nach Einzel- oder Teamcoaching gerufen, wenn es brennt. Coaching hat dann Feuerwehraufgaben, wobei der Coach nicht selber löscht, sondern dem Coachee hilft, selber zu handeln. Ein Blick z. B. auf die mangelnde Kommunikation mit den Mitarbeitern hilft, manchen Brandherd einzudämmen. Oder die Reflexion von Konflikt- und Krisensituationen und die Erarbeitung von Strategien, wie Sie als Führungskraft damit umgehen.

Coaching nicht nur für Top-Manager
Coaching spricht alle an, die Mitarbeiter führen: Führungskräfte aller Branchen und Hierarchien, Teamleitungen, Abteilungs- und Bereichsleitungen, Projektverantwortliche, Geschäftsführer, Unternehmer, Nachwuchsführungskräfte, Teams mit ihrer Führungskraft, Leitungsteams. Coaching spricht aber auch all die Menschen an, die geführt werden. Denn Führen ist ein Akt, zu dem zwei Partien gehören: der Führende und der Geführte.

Grundsätze von Coaching
Coaching braucht Freiwilligkeit, niemand kann gegen seinen Willen und seine Überzeugung beraten werden. Menschen, die ein Coaching verordnet bekommen und dann "mal mitmachen", sollten sich darüber im Klaren sein, dass das Coachingergebnis vermutlich nur ein Alibi ist, aber nicht wirklich zu einer persönlichen Entwicklung beiträgt.

Gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen sind wichtig: Wenn die Chemie zwischen Coach und Coachee nicht stimmt, ist das ein Grund, das Coaching in diesem Setting zu beenden.

Wertschätzung und Respekt: Damit ein Coaching auf Augenhöhe stattfinden kann, braucht es gegenseitigen Respekt. Coachings, in denen sich der Coachee von oben herab belehrt fühlt, haben keine Aussicht auf Erfolg.