Eine Entspannung ist dagegen nicht absehbar. Was können Sie also gegen die steigenden Energiekosten tun? Am besten Energie sparen! Denn schon mit simplen Sparmaßnahmen im Alltag können Sie Ihren Energieverbrauch deutlich senken. Lesen Sie in der Checkliste, wie das geht!
- Stand-by-Modus ausschalten:
- Viele Geräte, z. B. Fernseher oder Videorekorder, werden häufig
- nicht vollständig ausgeschaltet. Sie bleiben im so genannten Stand-by-
- Modus betriebsbereit und verbrauchen dabei weiter Strom. Ca. 10%
- des Stromverbrauchs dieser Geräte lassen sich sparen, wenn sie
- vollständig ausgeschaltet werden.
- Faxgeräte können Sie nicht einfach vollständig abschalten.
- Schließlich müssen sie ständig empfangsbereit bleiben. So genannte
- Power Safer schalten den Stand-by-Betrieb aber automatisch aus und
- aktivieren das Gerät wieder, sobald ein Fax eintrifft. Das spart bis zu
- 90 % des Stromverbrauchs.
- Strom sparende Geräte kaufen:
- Vor allem Kühlschränke und Wäschetrockner, aber auch viel genutzte
- Computer-Bildschirme sind für einen Großteil des Stromverbrauchs
- verantwortlich. Kaufen Sie moderne, sparsame Geräte, können Sie bis
- zu 40 % der Energiekosten gegenüber alten Geräten sparen. Die
- Anschaffungskosten haben sich schnell amortisiert. Eine Liste
- sparsamer Bürogeräte finden Sie z. B. unter www.energielabel.de;
- sparsame Haushaltsgeräte sind unter www.spargeraete.de zu finden.
- Energiesparlampen nutzen:
- Energiesparlampen verbrauchen im Vergleich zu normalen Lampen
- etwa 80 % weniger Strom. Zudem halten Sie 10-mal länger. Beachten
- Sie: Energiesparlampen eignen sich vor allem dort, wo sie lange
- angeschaltet bleiben, dann ist ihr Stromverbrauch am niedrigsten.
- Geräte richtig aufstellen:
- Mit jedem Grad höherer Raumtemperatur verbraucht ein Kühlschrank
- ca. 4% Strom zusätzlich. Stellen sie ihn also an einem kühlen Ort auf. Sorgen Sie dafür, dass keine Hitzequellen in seiner unmittelbaren Umgebung stehen.
- Kochtopf mit Deckel:
- Kochen mit einem Deckel auf dem Topf spart bis zu 75 % der
- Energiekosten.
- Stoßlüften:
- Lüften Sie regelmäßig mit weit geöffnetem Fenster, statt sie lange zu
- kippen. Bei kurzem Lüften – ca. 5 Minuten – bleiben die Wände
- warm. Gegenüber dem Lüften mit gekippten Fenstern sparen Sie ca.
- 30 % der Energiekosten.
- Heizung herunterdrehen:
- Häufig sind Räume überheizt. Mit jedem Grad weniger sparen Sie ca. 6 % der Energiekosten. 18-20° C sind in Büro- und Wohnräumen ausreichend.
- Heizung entlüften:
- Gluckert die Heizung, ist wahrscheinlich Luft in den Heizkörpern. Die
- werden dann nicht richtig warm. Lassen Sie die Luft heraus. Durch
- die effizientere Heizleistung können Sie 5 % des Energieverbrauchs
- sparen.
- Sparsame Wasserhähne und Duschköpfe:
- Den Wasserverbrauch beim Handwaschbecken verringern Sie um 50-
- 60 %, in dem Sie für wenig Geld einen Vorsatz einbauen, der den
- Wasserdurchfluss reduziert. Mit sparsamen Duschköpfen erreichen Sie
- einen ähnlichen Spareffekt.