Checkliste und Zusammenfassung: Leichter lernen

Diese Checkliste (mit Beispieltext) zum leichter lernen soll Ihnen einen schnellen Überblick verschaffen, wenn Sie Lernthemen erarbeiten wollen, Projektarbeiten anfertigen müssen, Vorträge schreiben oder Wissen zusammenstellen müssen.

Leichter lernen: Checkliste
Mit der folgenden Checkliste (und einem nachfolgenden Praxisbeispiel) beende ich die Serie "Leichter lernen":

Nr.

To Do – Anregung etc.

ok

1.

Wie ist mein Lernverhalten geprägt?
Wie ist meine Einstellung zum Lernen bzw. zu dem Lernstoff?

 

2.

Überfliegen
Spiele das Lernthema – mit den 4 Lernschritten

 

 

  • überlegen = Was weiß ich schon über das Lernthema.
  • spielen = Lernstoff recherchieren über Internet, wikipedia, YouTube etc.
  • Infos verarbeiten = Lesen, überfliegen etc.
  • Welche Infoquellen noch: Inhaltsverzeichnisse von Fachbüchern, Rezessionen etc.

 

3.

Fragen

 

 

  • Welche Botschaften will Autor geben?
  • Polizeifragen stellen: Wer? – Wie? – Wo? – Was? – Wann? – Warum?
  • Strategie zum besseren Konzentrieren
  • Selbstmotivation

 

4.

Intensiv-Lesen
Das Gelesene verstehen – erinnern – abrufen können.

 

5.

Festhalten mit dem Spickzettel fürs Gehirn 

 

 

  • Selbstfrage= Worum geht es um den Lernstoff?
  • In eigenen Worten das Gelesene wiedergeben.
  • Spickzettel vordefinieren mit gezielten Fragen.
  • Spickzettel erstellen.
  • Passende Spickzettel-Variation finden.

 

6.

Wiederhol Rhythmus
Wiederholen schützt vor Vergessen

 

 

  • 1. Tag = 30 Minuten – lernen
  • 2. Tag = 15 Minuten – wiederholen
  • 8. Tag = 15 Minuten – Gelerntes prüfen
  • 30. Tag = 15 Minuten Lernstoff – Gedächtnis prüfen

 

Hier habe ich Ihnen ein praktisches Beispiel erstellt, wie Sie mit der Checkliste "Leichter lernen" arbeiten können.

Stellen Sie sich vor, Sie bekommen die Anweisung "Erstellen Sie für die Messe XY (in 2 Monaten) einen Vortrag über unser neues Produkt".

Checkliste mit Praxisbeispiel – Leichter lernen
Produktvorstellung auf Messe:

Nr.

To Do – Anregung etc.

ok

1.

Wie ist meine Einstellung zum unserem neuen Produkt?

 

2.

Überfliegen
Spiele das Lernthema – mit den 4 Lernschritten

 

 

  • überlegen = Was weiß ich schon alles über unser neues Produkt?
  • spielen = Recherchieren Sie über Internet, wikipedia, YouTube etc. was es sonst noch für Mitbewerber mit gleichem/ähnlichen Produkt gibt.
  • Infos verarbeiten = Lesen, überfliegen etc. die unter "spielen" gefundenen Informationen bzw. die eigenen Produktinformationen.
  • Welche Infoquellen noch: Inhaltsverzeichnisse von Fachbüchern, Rezessionen etc. (hausintern und extern).

 

3.

Fragen

 

 

  • Welche Botschaften wollen wir vermitteln?
  • Polizeifragen stellen: Wer? – Wie? – Wo? – Was? – Wann? – Warum?
  • Welche Strategie kann ich entwickeln, um mir alles besser merken zu können?
  • Wie kann ich mich für die Vorbereitung und den ganzen Ablauf selbst motivieren?

 

4.

Intensiv-Lesen
Das Gelesene verstehen – erinnern – abrufen können

 

5.

Festhalten mit dem Spickzettel fürs Gehirn

 

 

  • Selbstfrage= Worum geht es um unser neues Produkt?
  • In eigenen Worten das Gelesene wiedergeben
  • Spickzettel vordefinieren mit gezielten Fragen
  • Spickzettel erstellen
  • passende Spickzettel-Variation finden

 

6.

Wiederhol Rhythmus
Wiederholen schützt vor Vergessen

 

 

  • 1. Tag = 30 Minuten – lernen
  • 2. Tag = 15 Minuten – wiederholen
  • 8. Tag = 15 Minuten – Gelerntes prüfen
  • 30. Tag = 15 Minuten Produktvorstellung – Gedächtnis prüfen

 

7.

So tun als ob …

 

 

  • Stellen Sie sich mit sämtlichen Sinnen (sehen, hören, fühlen …) vor, wie souverän, kompetent und leicht und locker Sie ihren Vortrag auf der Messe vortragen.
  • Spüren Sie, wie Sie gelobt werden und Sie sich selbst (innerlich) auf die Schulter klopfen können, wie super gut Sie sich vorbereitet und vorgetragen haben.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Umsetzen und freue mich über jedes konstruktive Feedback.