Checkliste: So bekommen Sie Ihre Kosten beim Wertpapierkauf in den Griff

Wenn auch Ihre Kosten beim Wertpapierkauf immer wieder in die Höhe schnellen, dann sollten Sie diese 6 Punkte beachten, wenn Sie einen Wertpapierkauf anstreben. So halten Sie die Kosten gering.
Überprüfen Sie beim Wertpapierkauf folgende Punkte:
  • Limitieren Sie Ihre Kauf- und Verkaufsorder. Sie verhindern auf diese Weise, dass zufällige, eventuell nur kurzfristig auftretende Preisspitzen einen ungünstigen Einfluss auf Ihren Einstands- oder Verkaufskurs haben.
  • Lassen Sie Ihrem Auftrag Zeit. Gerade bei illiquiden Werten können leicht Tage vergehen, ehe ein scharf kalkulierter Kauf- oder Verkaufsauftrag zur Ausführung kommt. Wählen Sie deshalb keine tagesgültigen Limits, sondern lassen Sie Ihrem Auftrag Zeit bis zum Monatsultimo.
  • Teilausführungen sind ein großes Ärgernis beim Wertpapierkauf. Ihre Gebühren erhöhen sich dadurch leicht auf ein Vielfaches. Legen Sie Ihre Order daher lieber an eine Börse, deren Handelspraxis und Regelwerk wirtschaftlich unsinnige Teilausführungen unterbindet. Die Börsen in Stuttgart und München, die sich sehr um Sie als Privatanleger bemühen, sind deshalb für den Wertpapierkauf eine gute Wahl.
  • Versehen Sie Ihre Aufträge für ausländische Börsenplätze nach Möglichkeit mit dem "fill or kill"-Zusatz, um Teilausführungen zu vermeiden.
  • Greifen Sie so oft wie möglich auf echte Realtime-Kurse zurück. Nutzen Sie dazu beispielsweise die Internetauftritte der Stuttgarter oder Münchener Börse.
  • Scheuen Sie sich im Zweifelsfalle nicht, Ihren Auftrag der Börsen- bzw. Handelsaufsicht zur Prüfung vorzulegen, wenn Sie der Meinung sind, dass er fehlerhaft ausgeführt wurde.