Der Schlussteil im Anschreiben
Denken Sie an den letzten Part der AIDA-Formel (siehe Anschreiben Teil 6): Aktion! Fordern Sie den Leser Ihrer Bewerbung auf, Sie zu einem Gespräch einzuladen, um Sie persönlich kennen zu lernen. Achten Sie dabei darauf, keinen verbalen Kniefall zu machen, und vermeiden Sie auch an dieser Stelle den Konjunktiv. Sätze wie „Ich würde mich freuen, wenn Sie mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen würden“ sind nicht nur grammatikalisch falsch, sondern auch nicht mehr zeitgemäß.
Tipp: Alles für eine erfolgreiche Bewerbung finden Sie auch in Bewerbung Beruf & Karriere.
Ein paar Ideen zum Schlusssatz im Anschreiben
- Über Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich.
- Wenn meine Bewerbung Ihr Interesse geweckt hat, freue ich mich auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
- Hat meine Bewerbung Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich auf Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
Die Grußformel im Anschreiben
„Mit freundlichen Grüßen“ ist und bleibt Standard und kann ohne weiteres in jeglichem Anschreiben verwendet werden. Varianten davon können sein „Freundliche Grüße“, „Mit freundlichem Gruß“ usw.
Runden Sie das optische Bild Ihres Anschreibens ab, indem Sie nach der Grußformel drei Leerzeilen einfügen und dann Ihren vollständigen Namen darunter setzen. Die drei leeren Zeilen lassen ausreichend Platz auch für eine schwungvolle Unterschrift, der gedruckte Name verleiht dem Ganzen einen professionellen Eindruck.
Der Anlagenvermerk im Anschreiben
Unterhalb Ihres Namens lassen Sie eine Zeile frei und schreiben dann das Wort „Anlage“ oder „Anlagen“, je nachdem, ob es sich nur um Ihren Lebenslauf handelt oder ob Sie weitere Unterlagen hinzufügen. Die Anlagen selbst werden nicht mehr aufgelistet, das Wort wird nicht unterstrichen oder fett gedruckt.
Wenn der Platz unter Ihrem Namen nicht ausreicht, können Sie in die Zeile mit der Grußformel ausweichen, und zwar mit einem linksbündigen Tab bei 10,16 cm.
Bildnachweis: Justin / stock.adobe.com