Funktionierendes Beschwerdemanagement wird heute von den Gästen sehr bewusst wahrgenommen. Noch vor Jahren wurden Gästereklamationen von vielen Hoteliers möglichst ignoriert, da man im Umgang damit kaum einen Nutzen sah und sich oft eher von den Gästen angegriffen fühlte. Heute ist ein professionelles Beschwerdemanagement für immer mehr Hotels gar ein Marketinginstrument zur Gästebindung und ein wichtiger Teil des Qualitätsmanagements.
- die Reklamation eines Gastes für ihn spürbar zu beheben
- Fehler und Schwachstellen in Ihrem Hotel zu entdecken und zu korrigieren.
- sich nicht persönlich angegriffen zu fühlen und dadurch Abwehrreaktionen aufzubauen,
- dem Gast Aufmerksamkeit und Interesse an seiner Beschwerde zu zeigen,
- die Beschwerde zu dokumentieren,
- sich angemessen zu entschuldigen und den Gast zu entschädigen.
Säule 3: Beschwerdeauswertung
Wenn Ihre Mitarbeiter Beschwerden direkt dokumentieren, zeigen Sie zum einen Ihren Gästen, dass Sie die Beschwerde ernst nehmen, zum anderen hilft Ihnen die Dokumentation auch bei der regelmäßigen Auswertung. Oft stecken in Gästebeschwerden wichtige Hinweise über Schwachstellen in Hard- und Software, die Sie und Ihre Mitarbeiter vielleicht nicht erkennen oder aus anderer Sicht sehen.
Ein Gast, der sich über eine zu weiche Matratze beschwert hat und bei seinem nächsten Aufenthalt feststellt, dass er im gleichen Zimmer nun eine härtere Matratze vorfindet, fühlt sich von Ihnen ernst genommen und wird Sie daher bevorzugt frequentieren.
Beschwerdezufriedenheit hervorrufen
Sehen Sie Ihr Beschwerdemanagement nicht als Mittel, keine Beschwerden mehr zu bekommen, sondern als Weg, Ihre Gäste zufrieden zu stellen!