Signal-Farben machen aufmerksam
Rot und gelb, typisch für "Gefahr", siehe bei Ampeln oder Gefahrgut. Das steckt tief in uns drin, weswegen die Betrachter Ihrer Werbung und die Besucher Ihres Standorts quasi automatisch hinsehen: SALE und reduzierte Preise sind üblicher Weise in rot geschrieben, gerne in grell/Neon. Doch zwischen aufmerken und der gewünschten Aktion ("Kaufen") ist noch ein Stück Weg zu gehen. Auch mit einem weniger grellen Gelb können Sie punkten: Sie werden als "offener" wahrgenommen und sind beim Verkaufs-Gespräch im Vorteil.
Pastell-Farben führen Sie ans Ziel!
Damit Sie zielgerecht formulieren, umgeben Sie sich mit himmelblauen Elementen – z. B. als Bildschirm-Schoner, sollten Sie mit einem Laptop unterwegs sein oder Besucher am PC empfangen. Diese wiederum reagieren sanft-zurückhaltender, wenn Sie in warmen Flieder-Tönen "baden" – etwa mithilfe von Hänge-Displays im Laden oder einem entsprechenden Plakat. Als Verkäuferin wiederum hilft Ihnen die Variante rosa beim Verhandeln mit Männern: Es heißt, deren Beschützerdrang werde angesprochen, voila! Oder gar Orange, wenn´s passt, der Farbe der Erotik.
Sollten Sie mit einem schwierigen Gespräch rechnen, sorgen Sie für Lindgrün im direkten Umfeld: Das beruhigt, wirkt harmonisch und lässt unterschwellig "Ausgleich" signalisieren, siehe den Ausdruck "alles im grünen Bereich" sowie das Grün-Signal der Ampel. Bleibt noch beige – damit machen Sie alles richtig, wenn Sie jeglichen Einfluss durch Farbe meiden wollen.
Farbe als Verstärker in Ihrer E-mail
Dass Farbe grundsätzlich aus schwarz-weißer Umgebung hervor sticht, liegt nahe. Weswegen übrigens heute mancher Anzeigennehmer in Zeitungen lieber eine SW-Anzeige bucht, um unter den vielen bunten (Klein-)Anzeigen rascher wahrgenommen zu werden. Wenn Sie in Ihren E-mails (und Newslettern) mit Farbflächen arbeiten, erhöhen Sie die Chance, Ihre Botschaft zu platzieren und mehr Klicks zu generieren – dazu demnächst mehr, in einem weiteren Artikel!