Azubi-Coaching: Den Tag perfekt planen

Azubi-Coaching ist eine lohnende Investition in die Zukunft für den Entwicklungsprozess von Jugendlichen in der Ausbildung. Was steht im Vordergrund? Azubi-Knigge, Kundenkontakt, Selbstmanagement, Zeitmanagement sowie die Steuerung gegen die Prüfungsangst. Das ist Azubi-Coaching und dafür lohnt es sich, Einsatz zu zeigen.

Worum geht es im Coaching-Vertrag genau?

Defizite sollten kompensiert werden, damit sich Potenzial entfalten kann. Soziale Kompetenzen, sprich Umgangsformen werden entwickelt und Hemmnisse gelöst. Dazu bedarf es Rollenspielen und dem Erlernen von Feinfühligkeit, dem genauen Hören auf Worte. Dies ist ein Entwicklungsprozess, der sich nur gezielt im direkten Umsetzen entfalten kann und das geht in jeder beruflichen Kategorie.

Denn neben Einzelcoachings werden auch oft Gruppenseminare geboten, die für kleinere Gruppen gestaltet werden sollten, denn auch hier gilt: Je kleiner, desto besser. Auszubildende und auch die anderen Mitarbeiter eines Betriebes sollten höflich miteinander umgehen, dann wird es selten zu Mobbing am Arbeitsplatz kommen. Es zählt der positive Umgang miteinander, der auch gleichzeitig eine dauerhafte Bereicherung für das Unternehmen darstellt, Arbeitsziele und Umgangsformen gehören auch dazu.

Coaching nach Gewerbe unterschiedlich

Die Arten der Prioritäten und Kompetenzen unterscheiden sich in jedem gewerblichen Bereich. Beim gezielten Coaching wird unterschieden zwischen gewerblich-technischem Bereich, dem Dienstleistungsgewerbe, zu welchem auch Finanzen und der kaufmännische Bereich gehören und gerade diese Sparte ist breit gefächert.

Der gewerblich-technische Bereich hat folgende Leistungsziele beim Coaching: Selbsttest und Selbstreflexion, Rollenspiele und Einzel- sowie Gruppenarbeit. Das Ganze dauert oft einen Tag und sollte mit mindestens 12 Personen durchgeführt werden. Wichtige Fragen, welche dabei beantwortet werden sollen, sind: "Wie werde ich wahrgenommen?"; " Wenn cool sein uncool ist", "Selbstbild-Fremdbild" und Achtung vor anderen Menschen. Mitmenschlichkeit.

All das ist aber auch in jedem anderen Bereich, der nichts mit körperlicher Arbeit zu tun hat, wichtig. Denn gute Kommunikation, den richtigen Ton finden – das geht über alles. Körpersprache, Mimik und Gestik stehen einfach hoch im Kurs. Auch die gelernte Distanz sowie der Umgang mit Handys und dem E-Mail-Kontakt. Letzteres ist Kommunikation ohne Mimik und Gestik, was es oft zu schwer macht und zu Querelen führt. Das professionelle Auftreten gehört ebenso dazu: Grußformeln und der Handschlag sowie die Regeln des Vorstellens und der Höflichkeit.

Die eigene Persönlichkeit entwickeln

Gerade im Selbstmanagement geht es darum, die eigene Persönlichkeit zu reflektieren, Ziele zu erkennen und den Ist-Bestand zu analysieren. All das wird mit Hilfe eines professionellen Coaches funktionieren. Aktionsschritte werden aufgezeigt sowie Ergebniskontrollen fixiert. Auch im Zeitmanagement heißt es, Strategien zu finden, zu planen und Checklisten zu nutzen.

Coaching kann auch Stress vorbeugen, indem Arbeit besser geplant wird: Was ist meine Priorität, was ist wichtig und muss zuerst getan werden, um noch weiteren Stress zu vermeiden, was kann ich kombinieren, damit nichts auf der Strecke bleibt? Dazu gilt es, Tagespläne zu errichten und Potential zu nutzen. Dasselbe gilt bei Prüfungsangst: Störende Symptome und den Blackout abschütteln, Stressfaktoren ausblenden durch Meditation oder positives Denken. All das ist leicht gesagt, aber wie kommt man dahin?