Ausbildungsberufe: Die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau

In der Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau lernen Sie viele interessante Dinge zum Planen von Events und Großveranstaltungen. Ob Kunstaustellungen, Kabarett, Rockkonzerte oder Partys – wenn Sie Abwechslung im Beruf suchen, sind Sie hier richtig.

Inhalte der Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau
Bei der Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau lernen Sie, das Marktgeschehen zu beobachten und ein eigenes Marketingkonzept zu erarbeiten und umzusetzen. Sie informieren, betreuen und beraten die Kunden.

Außerdem sind Sie auch Mitwirkender bei der Entwicklung von zielgruppengerechten Konzepten für bestimmte Veranstaltungen und präsentierst Konzepte und Ergebnisse. Sie lernen viel Organisatorisches wie das Erstellen eines Ablauf- und Regieplanes und das Umsetzen dieser Pläne.

Weitere Inhalte der Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau sind:

  • Kalkulation und Bewertung von Veranstaltungsrisiken
  • veranstaltungsrechtliche Vorschriften
  • Informations- und Kommunikationssysteme
  • kaufmännische Kalkulationen
  • kaufmännische Geschäftsvorgänge
  • Arbeiten in einem internationalen Umfeld unter Anwendung diverser Fremdsprachen

Vergütung und Voraussetzungen
In der Ausbildung verdienen Sie zwischen 514 und 652 Euro, aber hier gibt es Unterschiede zwischen den Alten und den Neuen Bundesländern. Um die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau machen zu können, braucht man einen Hauptschulabschluss und macht drei Jahre lang die Ausbildung in einem Lehrbetrieb.

Dauer und Einsatzmöglichkeiten
Wenn Sie sich entschließen, die Ausbildung anzutreten, absolvieren Sie drei Jahre lang die Ausbildung in einem Lehrbetrieb. Nach bestandener Prüfung können Sie in folgenden Arbeitsgebieten arbeiten:

  • Veranstaltungsbetriebe und Dienstleistungsunternehmen (Agenturen)
  • Unternehmen der ausstellenden Wirtschaft (Messen)
  • Bereiche der kommunalen Verwaltung (Stadt)

Verdienst einer Veranstaltungskauffrau
Sie verdienen als Veranstaltungskauffrau nach der Ausbildung zwischen 1.700 und 2.098 Euro brutto.